Jahr: 2005

B-Umpire Kurs

Folgender Kurs wird von der Technischen Kommission des ABF im Jänner 2006 angeboten:
B-Umpire Kurs
Termin: 28./29.1.2006, jeweils 9-18 Uhr
Ort: Gramastetten oder Linz
Infos

Lawnmowers Baseballclub 2005 – Eine Retrospektive

(Michel) Unser Verein nahm im Jahr 2005 in vier Bereichen an Spielbetrieb des Österreichischen Baseballsports teil. In der Allgemeinen Klasse traten zwei Mannschaften an: Die Vienna Lawnmowers I nahm als Kampfmannschaft in der Regionalliga Ost teil, die Vienna Lawnmowers II als "Fun-Team" in der Landesliga Wien-Niederösterreich-Burgenland-Steiermark. Während in der Kampfmannschaft die Aufstellung nach Leistung und Trainingseinsatz erfolgte, diente die zweite Mannschaft als Betätigungsfeld für Spieler, die den Sport eher freizeitmäßig betreiben wollen. Erwähnenswert ist, dass in beiden Mannschaften SpielerINNEN und Spieler zum Einsatz kamen.

Die Vienna Lawnmowers I konnten den Grunddurchgang der Playoffs als Tabellenzweiter abschließen, verzichteten dann aber auf die Playoffteilnahme, da durch das eher verregnete Jahr 2005 die Playoffs in die Haupturlaubszeit fielen.

Die Vienna Lawnmowers II schnitten in ihrer Spielklasse nicht so gut ab, ein einziger Sieg in der Saison bedeutete den vorletzten Tabellenplatz. Offenbar fehlten der "Fun"-Mannschaft doch einige Stammspieler, die als Leistungsträger auftreten hätten können.

Daneben gab es zwei Nachwuchsmannschaften, die in der Schülerliga Ost sowie in der Austrian Pony League antraten. Da die Schülerliga Ost 2005 leider nur sehr eingeschränkt existierte, wurden in dieser Spielklasse nur 3 Spiele absolviert (dazu kommen allerdings 6 Spiele, die im Jänner/Februar 2005 in Hallen gespielt wurden, aber nicht zur Meisterschaft zählen).
Dafür wurden in der – offen organisierten – Austrian Pony League insgesamt 14 Spiele durchgeführt, von denen 4 gewonnen wurden. Die Vienna Lawnmowers Ponies war (nach den Schremser Beers) das Team mit den zweitmeisten gespielten Innings.
Beide Lawnmowers Nachwuchsteams konnten mit großem Kader aufwarten, allerdings sind die meisten Spieler 2005 erstmals zum Einsatz gekommen.
Insgesamt waren im Nachwuchsbereich 27 Spieler im Einsatz (Burschen wie Mädchen).

Neben der Teilnahme an den diversen Meisterschaften wurden im Jahr 2005 diverse andere, baseballbezogene Aktivitäten durchgeführt: Vereinsinterne sowie für Publikum offene Baseball-Slow-Pitch-Spiele, Vorführungen an und Kooperationen mit Schulen (v.a. AHS 22 Theodor Kramer Str., hier wurde auch eine Baseball-Schulcup-Mannschaft organisiert).

Die größten Probleme des Vereins im vergangen Jahr waren einerseits die mangelnde Trainignsbereitschaft und die damit verbundene schwache Leistung der Vienna Lawnmowers II, viel gravierender aber das Platzproblem, das in unterscheidlicher Form alle Wiener Vereine betrifft: Einige unserer Heimspiele mussten außerhalb von Wien gespielt werden, ein Großteil der Trainings konnte nicht auf einem Baseballplatz abgehalten werden, sondern fand auf einer öffentlichen Wiese statt.

Regenschlacht gegen Wanderers

(Michel) Am 26.9. traten die Lawnmowers-Schüler bei denkbaren schlechten Bedingungen gegen die Wanderers auf der Spenadlwiese an. Genau gesagt traten sie nicht an – einige Spieler entschlossen sich, ob des feucht-kühlen Wetters zuhause zu bleiben. Leider, denn dies sollte das beste Spiel seit dem Sommer werden. 7 Spieler waren es, eine Spielerin wurde uns von den Wanderers geborgt, ein Outfield-Platz blieb leider leer.
Spielerisch waren beide Mannschaften sehr stark – schnelles, kontrolliertes Pitching, harte Schläge und schöne Plays im Feld wurden geboten. Eigentlich waren es zwei Faktoren, die den Lawnmowers den Sieg kosteten: Zum einen gelangen den Wanderers mehrere Schläge ins Outfield, und zwar in die Lücke, die durch den fehlenden 9. Spieler entstand. Zum anderen hatte Starter Felix Rusa im dritten Inning wenig Glück und musste viele Base-on-balls auf sehr knappe Würfe abgeben.
Das Spiel wurde im 5. Inning wegen Dunkelheit abgebrochen – die Lawnmowers waren gerade auf Ausgleichskurs (allerdings hätten die Wanderers in der zweiten Hälfte des 5. Innings noch schlagen dürfen). Zum Zeitpunkt des Abbruchs stand es 11:9 für die Wanderers.

Egal, wie das Spiel ausging: Die Mannschaft spielte sehr stark. Pitcher Felix Rusa und Marc Laure beeindruckten durch harte, kontrollierte Würfe (v.a. gegen Marc gelangen den Gegnern so gut wie keine Schläge), beide konnten mehrere Batter mit Strikeouts zurück auf die Bank schicken. Am Schlag waren alle sehr konzentriert, obwohl der sehr schnelle Pitcher der Wanderers im ganzen Spiel kein einziges Base-on-balls abgab (und nur ein Hit-by-Pitch), konnten unsere Spieler konstant punkten. Besonders Marc, Felix und Catcher Manuel Sturm stachen mit 2 Hits heraus. Ebenso positiv das Baserunning: Sobald Läufer auf Base waren, wurde sehr viel Druck auf die Defense der Wanderers gemacht. Es wurden viele Bases gestohlen und jede Unachtsamkeit sofort ausgenutzt.

Fein, dass unsere Mannschaft gegen starke Gegner eine derart gute Leistung bringt!

[pre]Boxscore (Abbruch im 5. Inning):
Lawnmowers  1 0 4 1(3)      9
Wanderers   3 1 5 2 x      11 [/pre]

Knapper Sieg gegen Ravens-Ponies

(Michel) In unserer ersten Begegnung nach der Sommerpause trafen wir auf die Ravens aus Tulln. Unseren Spielern merkte man die lange Pause deutlich an: Viele Spieler agierten unsicher und waren – vor allem am Schlag – sehr schüchtern. Die meisten Outs kamen durch Strike-Outs zu Stande (durch ängstliches Schwingen) , auch den meisten Schlägen fehlte es an Power.

Insbesonders die Pitcher zeigten, dass Training fehlte: Starter Clemens Hlawaty begann das erste Inning gut, verlor dann jedoch sehr rasch an Kontrolle und gab im zweiten Inning viele Base-on-balls ab, weswegen die Ravens nach zwei Innings 8:6 in Führung waren. Reliever Manuel Sturm bot ein ähnliches Bild: Sein erstes Inning verlief sehr gut, in seinem zweiten fehlte es an Kontrolle. Nach vier Innings waren die Gastgeber 16:13 in Führung. Zu Beginn des fünften und letzten Innings wachte das Team dann auf: In der Offensiv-Hälfte wurden die vollen sechs Runs erzielt (Lionel, Felix und Marc gelangen schöne Hits). Durch die so entstandene Führung motiviert gingen die Lawnmowers in die Defensive. Reliever Randev DeSilva schickte die ersten beiden Batter mit Strikeouts zurück auf die Bank, danach konnten die Ravens Läufer auf 3rd und 2nd bringen, ehe das letzte Strikeout das Spiel für die Wiener beendete (Endstand 19:16).

Danach wurde ein zweites Spiel begonnen, die Lawnmowers setzten ähnlich gut fort, wie sie im ersten Spiel aufgehört hatten. Gleich im ersten Inning waren vier Hits (Felix, Lionel, Manuel, Maze) dabei, im zweiten gelangen trotz schöner Schläge nur ein Run. Das Pitching war leider – wie im Spiel zuvor – unsicher. Starter Fabian konnte im ersten Inning drei der vier Batter mit Strikeouts auf die Bank zurückschicken, im zweiten ließ die Kontrolle stark nach – sechs Runs der Gegner waren die Folge. Danach wurde aus dem bislang recht sommerlichen Nachmittag leider ein herbstlicher – Gewitter und schließlich starker Regen führte dazu, dass das Spiel im 3. Inning bei offenem Spielstand (ungewertet) abgebrochen wurde.

Fazit: Die Offense musste erst aufwachen, war zu Ende sehr gut, ebenso die Defense. Lediglich das Pitching muss besser werden, wenn am kommenden Wochenende gegen die Traiskirchen Grasshoppers Siege gelingen sollen.

Zwei deutliche Siege gegen die Ravens

(Michel) Am 20.Juni war eine recht kleine Lawnmowers-Pony-Mannschaft in Tulln erschienen, zumal viele Spieler an diesem Tag verhindert waren (oder keine Freude mit dem frühen Treffpunkt hatten). Das Spiel begann sehr erfreulich: Unsere Spieler zeigten sich von Beginn an sehr schlagstark und konnten gleich im ersten Inning die vollen 6 Punkte holen. In der Defense dominierten die Wiener ebenfalls, getragen vom Randev DeSilvas Pitching. Leider wurde ein junger Tullner im zweiten Inning bei einem Schlagversuch im Gesicht getroffen und musste verletzt ausscheiden (an dieser Stelle alles Gute vom ganzen Team). Lawnmower Florian Kranich sprang für ihn ein, da die Ravens nur mehr 8 Spieler hatten. Danach übernahmen nacheinander Felix Rusa, Kathi Hochfellner und Tristan Ziegler den Mound, gegen die die Ravens nur wenig Erfolg hatten. Unser Vorsprung wurde immer deutlicher, Endstand nach 6 Innings 26:9.

In Game Two konnten die Tullner nur sieben Spieler aufbieten, Lawnmowers Jacqui Wieser, Tristan Ziegler und zum Schluss Randev DeSilva spielten als "Gäste" bei den Tullnern. Auch das zweite Spiel war durch eine andauernde Führung der Lawnmowers geprägt: Pitcher Marc Laure, Manuel Sturm und Kathi Hochfellner gaben im ganzen Match nur 3 Runs ab, während die Offense 15 Punkte holen konnte.

Beide Spiele waren durch sehr gute Leistungen der Wiener gekennzeichnet, offenbar wuchs bei den schwächeren Gegnern das Selbstvertrauen. Besonders gut wurde geschlagen, herausragend waren Fabian Adolf (5 von 8, darunter 2 HR), Clemens Hlawaty (5 Runs), Kathi Hochfellner (6 Runs), Theresa Stickler (3 Hits, 2 BB) und Manuel Sturm (3 Hits, 2 BB in 6 Plate Appearances).
Doch auch alle anderen trugen zur guten Leistung bei.

Mit einer derartigen Motivation sollten in den noch offenen vier Spielen noch einige Siege zu holen sein!

Spannung auf der Spenadlwiese

(Michel) Am 12. Juni trafen wir ersmals in diesem Jahr auf die Vienna Wanderers. Das Spiel begann etwas verzögert, da einige Spieler durch eine andere, kleine Veranstaltung im Prater (Frauenlauf) Probleme bei der Anreise behindert wurden. Dafür begann die Partie beeindruckend, v.a. in der Defensive. Starter Tomas Kienzl gab – unterstürzt von einem sehr guten Feldspiel – drei Innings lang keinen einzigen Run ab, dagegen konnten unsere Batter immer wieder punkten – obwohl die Wanderers-Defense sehr sicher agierte. Im fünften Inning übernahm Felix Rusa den Mound, der leider etwas unsicher war. Dank zwei dummer Fehler konnten die Wanderers in diesem Inning fünf Runs erzielen. Nicht eingeschüchert zogen die Lawnmowers mit ebenfalls fünf Runs nach, danach nahmen die Wanderes Reliever Tristan Ziegler wiederum 3 Runs ab.
Zu Beginn des letzten Innings waren wir 9:8 in Führung, konnten jedoch in unserer Offensive keine Runs erzielen. Die Nerven hielten nicht: Im letzten Halbinnings gelang den Wanderers durch eine Reihe schöner Schläge der Ausgleich und schließlich der Winning Run. Endstand 10:9 für die Platzherren.

Nichtsdestotrotz war dieses Spiel wahrscheinlich das beste, das wir dieses Jahr gespielt hatten: Nach der schwachen Schlagleistung der Vorwoche wurden auf der Spenadelwiese die Bälle wieder kräftig geschlagen. 11 Hits standen 7 Strike-Outs gegenüber, obwohl die Schiedsrichter eine große Strike-Zone hatten. Erfreulich war, dass die ganze Line-Up Hits lieferte, darunter auch 4 Doubles und 1 Triple. Besonders hervor stachen Fabian Adolf (3 for 4), Moritz Kühler (2 for 2) und Tomas Kienzl (1H, 1 BB in 2 PA).
Ebenso erfreulich war die Defense: So gut wie alle Chancen wurden zu Outs verwandelt, sowohl im Outfield wie auch im Infield (hier leistete Marina Reutterer auf 1st Base sehr gute Arbeit).

Fazit: Zwar eine Niederlage, aber trotzdem ein sehr motivierendes Spiel.

Leider kein RLO-Match gegen Ducks

Da dieses Wochenende die erste Mannschaft der Wr. Neustädter Interleage spielt, können die Ducks am Sonntag leider kein Team stellen. Wegen Personalmangel und Terminkollisionen seitens der Lawnmowers konnte auch kein Ersatztermin gefunden werden, weswegen der Doubelheader für die Wiener gewertet wird.Complete Game und Shut out

Knapper Sweep gegen Linz

Dass die Bandits in ihrer besten Besetzung nicht zu unterschätzen sind, bewiesen sie am Sonntag beim Doubleheader gegen die Vienna Lawnmowers in der Wiener Freudenau.

In Spiel 1 starteten die Wiener – wie leider schon so oft – nervös und damit fehleranfällig in die Begegnung. Auch die Offense war unkonzentriert und der Pitcher der Bandits konnte einige Strikeouts für sich verbuchen. Auf der anderen Seite gelangen den Gästen – vor allem der ersten Hälfte ihrer Lineup – einige schöne Schläge. Somit lagen die Linzer bis zum letzen Inning immer einige Runs in Front. Doch bei 2 Out im letzten Inning wendete sich das Blatt. Plötzlich gelangen den Lawnmowers ein Hit nach dem anderen und konnten nach dem Ausgleich in der regulären Spielzeit im ersten Extrainning doch noch den Win für sich verbuchen. Endstand war 10-9, Highlight ohne Zweifel Hadmars Homerun über den hohen Leftfieldzaun.

Damit war die Gegenwehr der Gäste gebrochen. Im zweiten Spiel kamen die Wiener nie in Bedrängnis und gewannen nach Mercy-Rule mit 17-7.

Somit liegen die Lawnmowers am zweiten Tabellenplatz hinter den bisher ungeschlagenen Crazy Geese.

Siehe auch: <a href="/cgi-bin/mods/baseballdata/gallery.cgi?action=show_gallery">Galerie</a>

Lawnmowers Ponies splitten gegen Cubs

(Michel) Am Sonntag, 28.Mai, kam der Lawnmowers-Nachwuchs bei Rekordhitze nach Stockerau. An sich war nur ein Spiel geplant, nachdem der Platz aber doch den ganzen Tag frei war, einigten wir uns darauf, zweimal 4-Innings zu spielen. Die Wiener traten mit der bislang schwächsten Besetzung an. So fehlten die beiden ältesten Spieler Gregor und Fabian, auch viele andere waren nicht dabei.

Die erste Partie war durch den Pitcher der Stockerauer geprägt: Die Lawnmowers hatten sehr viel Respekt am Schlag, es wurden nur wenige Bälle geschlagen, die meisten Batter waren Strike-Out oder kamen durch base-on-balls auf Base. Dagegen schlugen die Cubs recht gut, wenngleich das Feldspiel deutlich besser war als zuletzt in den Spielen gegen die Beers. Lediglich in einem Inning konnten die Cubs die 6-Run-Mercy-Rule ausnutzen. Doch unsere recht gute Defense nutzte freilich nichts, da in der Offense kaum Punkte erzielt wurden. Die einzigen Runs der Lawnmowers machten Clemens Hlawaty und Marina Reutterer. Endstand 15 : 2.

Spiel 2 verlief viel positiver: Die Pitcher der Cubs hatte große Probleme mit der Kontrolle, was die Wiener ausnutzen konnten und viele Runs erzielten. Dagegen war das Pitching (Randev DeSilva) und die Defense der Wiener sehr viel besser. Zwar konnten die Cubs jedes Inning zwei Punkte erzielen, doch wurden die meisten Schläge sicher zu Outs verwandelt. Besonders positiv fiel hier Marina Reutterer auf 1st Base auf, die sämtliche Groundballs sowie alle Würfe aus dem Infield in Outs verwandelte. Das zweite Spiel konnte somit 10 : 8 gewonnen werden.

Resümee: Mit dem Fehlen der beiden schlagstärksten Spieler waren leider viele Spieler sehr zaghaft am Schlag – offenbar fehlten die „team leader“. Dafür waren – v.a. in Spiel 2 – Pitching und Defense sehr viel besser als zuletzt. Nächsten Sonntag erwarten uns erneut zwei Spiele in Stockerau, und mit einer stärkeren Besetzung kommt hoffentlich mehr Selbstvertrauen. Spiel 1 wird nach Schüler-, Spiel 2 nach Ponyreglement ausgetragen.

Lawnmowers – Offense leaders:

Batting Average:
1. Gregor Jank 0.625
2. Manuel Sturm 0.556
3. Fabian Adolf 0.545

On-Base-Percentage:
1. Kathi Hochfellner 0.833
2. (tied) Randev DeSilva und Marina Reutterer 0.714Artikel

Zwei Niederlagen trotz 30 Runs

(Michel) 14. Mai: Nach der sehr kurzfristigen Absage durch die Wr. Neustädter war aus dem geplanten Dreier-Turnier ein Double-header gegen die Schremser Beers geworden. Stark besetzt und motiviert gingen die Lawnmowers in die Partie.
Gleich im ersten Halbinning beeindruckten die Wiener durch hervorragende Offensive (5 Runs), doch gleich darauf zeigten die Beers, dass sie es noch besser konnten: Das Inning wurde durch die 6-Run Mercy-Rule beendet. Genau
das war auch die große Schwäche unserer Mannschaft: Es gelang einfach nicht, Outs zu erzielen.
Die Beers zeigten sich sehr schlagstark und schlugen zahlreiche Hits, doch auch einfache Flyballs konnten nicht gefangen werden. So konnten sie jedes Inning die volle Punktezahl von 6 Runs erzielen.
Keiner unserer fünf eingesetzten Pitcher (Manuel Sturm, Tomas Kienzl, Tristan Ziegler, Randev DeSilva und Fabian Adolf) schaffte es, die Schläger der Schremser im Zaum zu halten. Einziges Highlight der Defensive war der
Catch eines harten line-drives durch 3rd Baseman Marius Sereinig.

Trotz der traurigen Defensivleistung lässt sich auch sehr viel Positives sagen: Die Lawnmowers-Batter bewiesen am Schlag viel Geduld: Gute Pitches wurden in Hits, schlechte in Base on Balls verwandelt. Auch auf den Bases waren die meisten Runner kaum einzubremsen: Agressives Baserunning und viele stolen bases waren die Folge.
Besonders hervor stachen Marc Laure (1 single, 3 BB, 7 stolen bases von 5 PA), Gregor Jank (3 doubles von 5 at bats), Manuel Sturm (4 hits von 5 at bats), Fabian Adolf (4 von 6), Randev DeSilva (3 von 6) und Kathi
Hochfellner (4 BB und 1 hit by pitch in 5 PA).

Boxscores:
Game 1
Lawnmowers 5 4 2 6 0   17
Beers  6 6 6 6 x   24

Game 2
Beers  3 2 2 6     23
Lawnmowers 6 6 6 5     13