Ljubljana 2024

Nacht. Dunkle Luft. Vor wenigen Minuten entwickelte sich der Mai zum Juni. Geändert hat sich nichts. Leise, aber anhaltend gleichbleibend klopfen die Regentropfen auf das in Renovierung befindende Flachdach, dessen teils lose, rostige Blechverkleidung jedes Klopfen verstärkt, sodass es auch in den darunter befindlichen Zimmern deutlich wahrzunehmen sind. Sonst Stille. Stille, die nur selten durch einen von der Finsternis anonymisierten Zimmerkammeraden unterbrochen wird. „Scheiß Bier!“, rülpst dieser leidend, als er sich über Koffer und zum Trocknen aufgelegte Schuhe und Socken stolpernd den Weg zum Nassraum bahnt, wo fachmännisch körperlich-gefiltertes Lasko Lager literweise dem städtischen Abwassersystem zugeführt wird. Wenige Augenblicke später reißt das Dröhnen und Rauschen der Vakuumklospülung die restliche Zimmerbelegschaft aus dem Schlaf. Dann wieder Stille. Nacht. Dunkle Luft. Irgendwo im Norden von Ljubljana.


Hä? Irgendwo im Norden von Ljubljana? Sollte es nicht eher irgendwo in den Norden von England gehen? Ja, ursprünglich schon, nämlich nach Durham. Die Finanzen machten dieses Unterfangen nur nicht mit und auch das geplante Turnier in Newcastle wurde erst gar nicht angesetzt. Darum nicht Durham und Durham nicht Darum. Aber jetzt wieder nach Ljubljana, bzw. fangen wir vorne an…


Donnerstag, 30.05.2024 – Der Zug, der Zug, der Zug hat keine Bremse!


Wien Hauptbahnhof. Bahnhofshalle. 07:30 Uhr. Nach und nach trudelten mehr oder minder ausgeschlafene und auch mehr oder minder gut gelaunte Mowers am Treffpunkt ein. Nach dem die Jausenbox beim Anker gefüllt wurde – ein Komplott gegen den Programmpunkt „Speisewagen mit Nico“ – ging es zum Bahnsteig und rein in den Zug. Pünktlich verließ der Eurocity mit den Vienna Lawnmowers an Bord Wien in Richtung Slowenien. Das Wetter: Ein Traum. Derweil. Zumindest bis Maribor. Je näher der Zug dem Ziel der Reise kam, desto schlechter wurde das Wetter. Celje (zu deutsch: Jelly, benannt nach einem vollbärtigen Simmeringer), Lasko (die Stadt mit der Brauerei, dessen Bier vom Speisewagen palettenweise den Weg in die Abteile des hintersten Wagons fand, Prost!), Zidani Most (nein, der Zug hielt nicht, wie angenommen am privatem Obstanbaugebiet von Zinedine Zidane), Trbovlje, Zagorje und so weiter. Sechs Stunden Fahrt vergingen wie im Flug, wenn man dabei hofft, dass es draußen doch endlich aufhören möge zu Regnen! Nichts, da: Nächster Halt Ljubljana. Es nutzte nichts. Draußen im Regen mussten sich die Mowers erst einmal zurechtfinden. Einige schon lallend und wankend, verließen sich dabei auf Schatzmeister Andi – dem der städtische Busbetrieb in den folgenden Tagen noch mehr als nur einzelne weiße Haare bereiten sollte – und Dolmetscher Dario. Mit Bustickets ausgestattet schleppten sich die Mowers durch die Gassen Ljubljanas zur zentralen Busstation, wo die Busse nach Jezica abfuhren. Es schüttete wie aus Schaffeln. Toni wurde kurzzeitig am Burekstand verloren, doch anschließend tauchte er im bum vollen Bus doch wieder auf. Durchnässt und etwas angepisst vom wirklich beschissenen Wetter erreichten alle gegen 16:00 Uhr dann das Hotel Ljubljana Resort. Eigentlich war für den Tag 1 ein Match zwischen einem kanadischem Travelteam und dem Entwicklungsteam der Shooters League am nahen Baseballplatz angesetzt, welches die Lawnmowers besuchen wollten, doch das Wetter machte dieses Vorhaben zunichte. Darum wurden in Ruhe die Zimmer bezogen und nach einer kurzen, aber unnötigen Trocknungsphase dort, ein nettes Platzerl fürs Abendessen gesucht.


Zimmeraufteilung:
Zimmer 123 – Moritz, Elijah, Gustl, Rene, Gregor
Zimmer 202 – Toni, Roan
Zimmer 204 – Nico, Josh, Bene
Zimmer 215 – Marco, Michael, Bertl, Clemens
Zimmer 222 – Andi, Philip, Lionel, Dario
Und irgendwo im Erdgeschoß hat der Jelly auch ein Zimmer gehabt.


Nach kurzer Beratschlagung wurde entschieden, einen halbwegs gut bewerteten Chinesen in der Umgebung aufzusuchen. Der Regen wurde wieder stärker, wodurch sich die 15min Fußmarsch a wengerl in die Länge zogen. Das Restaurant wirkte von außen…naja…. Eine schmale Gasse. Ein einzelnes Haus in Hanglage. Sturzbäche die Dreck aus dem Wald spülten. Doch der äußere Eindruck trübte – eine Lehre, die die Lawnmowers noch öfters in den nächsten 4 Tagen begleiten sollte. Die Kellner platzierten die Mannschaft in einen Extraraum an eine große L-förmige Tafel, es roch nach Chop Suy oder Ente Süß-Sauer und Lionel eröffnete aus dem Reflex heraus die Generalversammlung. Nachdem alle gegessen hatten, oder – wie Josh – zweimal gegessen hatten, machte sich der Tross wieder auf den Rückweg ins Resort. Einige machten noch einen Abstecher in den Stadtteil Crnuce für den Programmpunkt „Supermarkt mit Andi“ und so klang der erste Abend gemütlich auf der regennassen Terrasse von Zimmer 123 aus, die Moritz dank der guten Zugänglichkeit aus allen Himmelsrichtungen: „Westausfahrt“, taufte. Aha. Die Anekdoten aus den 80ern in Alabama wurden nur kurzzeitig gestört, als gegen 21:30 Uhr eine taiwanesische Busreisegruppe die umliegenden Zimmer und Bungalows bezog. Dario half den betagten Asiaten mit den Koffern in den ersten Stock, wodurch die Mowers taiwanesische Süßigkeiten geschenkt bekamen.


Freitag, 31.05.2024 – Wer im Glashaus s(chw)itzt, sollt keine Straßenschuhe tragen!


Wer sich nun etwas mehr Baseball erhofft, dem sei zu Empfehlen dieses Kapitel zu überspringen. Der graue Himmel spiegelte sich in den schmutzigen Lacken am Asphalt, welche dichte Wolken unaufhörlich weiter befüllte und um diese sich verschlafene Lawnmowers den Weg zum Speisesaal bahnten. An das angesetzte Training am Platz war nicht zu denken und so machte sich bei der Organisation, der strenggeheimen Hufflepuff Kommission, langsam Ratlosigkeit breit. Sei´s drum. Erst einmal gut Frühstücken. Schon beim Abgeben der Essensmackerl im Gang machte sich der Duft von warmem Gebäck, knackigen Obst und Gemüse, gebratenen Speck und frischer Eierspeis breit. Und nichts davon war mehr übrig um kurz nach 7:00 Uhr. Dafür saßen im Saal verteilt schmatzende, in bunte Regenmäntel gehüllte Taiwanesinnen und Nesen mit prall gefüllten Tellern. Der Schuldige für diese Misere war schnell gefunden: „Danke Dario!, ohne dich würden die noch immer mit ihren Koffern vorm Stiegenhaus stehen…“. Auf den wenigen freien Plätzen hockten nun also die Mowers gemeinsam mit Teilnehmern einer stark verschnupften australischen Schülerreisegruppe, mit der man sich die Barzillen und die Restln vom Buffet teilen musste. Halbwegs gestärkt beschloss man das Fitnesscenter am Campingplatz um Einlass anzubetteln. Wenigstens irgendeine Art von Training. Also fielen kurz darauf in blau gekleidete Wiener Baseballer im Stammgym der slowenischen Türsteher ein, wurden kurz vom Obertürsteher zam gstaucht – aber als er gemerkt hatte, wie leiwand die Lawnmowers sind und keiner Straßenschuhe anhatte, war er dann eh ok – und begannen dann auf zwei Etagen verteilt mit dem Work Out. Der Regen prasselte draußen weiter unaufhörlich gegen die Glasfronten, sowie der Schweiß im inneren von den Gesichtsfronten. Andi, Philip und Bertl pushten sich gegenseitig beim Gewichtheben. Philip dachte dabei augenscheinlich an Frühstück bunkernde Asiaten , was ihm Grenzen überschreiten lies. Toni und Josh waren auch so komplett motiviert und hantierten an allen Geräten herum, Elijah übte am Laufband das Gehen zum Mound, Marco ruderte Kilometer um Kilometer – wer weiß, braucht man vielleicht noch wenn´s so weiter regnet – und Michael gab Ratschläge, Schlug dabei aber kein Rad. Roan konnte seine Therapieübungen fortsetzen und Yoga mit Gustl war der Ausklang des Trainingssession. Erinnrungsfoto und ab unter die Dusche.


Zu Mittag gab es dann Burek von der Bäckerei an der Hauptstraße. Die Mittagspause konnten die Spieler individuell nutzen. Einzelne machten ein Dungal – einer davon wie immer nackt – , andere trafen sich mittlerweile traditionell auf der Terrasse von 123 und streckten die Zehen in den Regen und einige Mutige brachen auf, um ein wenig einzukaufen. Am Nachmittag stauten sich die Mowers wieder mit dem Bus ins Zentrum, wo bei einem Baum bei einer Stiege – markanter Treffpunkt – der Stadtführer Urban getroffen wurde. Urban führte die Mannschaft dann 2h durch den Regen und durch die Stadt, erzählte Anekdoten und Geschichten zu Slowenien, Ljubljana, den Fleischmarkt und Donald Duck. Zwischendurch wurde für einen Paradeiserlikör in einem versifften Durchgang halt gemacht. Trotz des Regens und den sicher nur noch 10°C Körpertemperatur, ist die slowenische Hauptstadt an sich eine sehr schöne Stadt. Gegen nasse Füße gingen alle etwas anders vor. Gut gings denen, die wasserdichte Schuhe mithatten. Andere probierten mit Plastiksackerl in den Schuhen, die Füße trocken zu halten – erfolglos – und Marco schiss sowieso drauf und ging gleich in den Flip Flops zur Stadtführung. Clemens wurde zur Tik Tok Attraktion beim zentralen Intersport, wo er sich teure, neue, stark imprägnierte Schuhe und Socken gönnte, die sich dann gleich bei der Kassa anzog und die alten zum Wegschmeißen daließ, #richbitch. Das hat man dort so auch noch nicht gesehen. Den offiziellen Abschluss des Tages bildete ein Teamessen in einer kleinen aber feinen Pizzeria am Flussufer. Den inoffiziellen Abschluss bildeten danach ein, zwei, acht Bier bei der Westausfahrt. Sweet Home Ljubljana.


Samstag, 01.06.2024 – Baseball, Burek, Pljeskavica


Wie die Nacht war, kann man in der Einleitung lesen. Dunkle Luft, „Scheiß Bier“ und so. Das Aufwachen danach brachte so manche Frage auf. Unter anderem: „Was ist das helle Ding da am Himmel, was die Bäume einen Schatten werfen lässt?“ Oder auch: „Wer hat ma in die Pappen gschissn?“, um das Gefühl eines schalen Nachgeschmackes nach dem Genuss mehrerer Hopfenkaltgetränke am Vorabend proletaristisch zu beschreiben. Bzw. auch: „Warum müssen wir um 06:45 Uhr zum Frühstück?“. Letztere Frage hatte sich schnell mit der Erkenntnis des Vortages-Frühstücks und einen Blick aus dem Fenster zum Weg ergeben. Der Endgegner um die Eierspeis schläft auch nicht mehr! Der Kampf ums Essen zu früher Stunde entwickelte sich unverhofft zu einem Teambuildingevent. Jeder nimmt was er kriegen kann und verteilt dann an die armen Lawnmowers. Robin Hoodanovic und Little Jovan von Jezica Forest. Die Lacken standen zwar noch, doch von den Platzbetreibern kam grünes Licht: Heute wird gespielt! Also alle Mann in die Montur und auf zum Ballpark. Der Mowers Tross folgte den Wegen und Gassen durch die angrenzende Wohnsiedlung zum Ufer der Save, welche sich malersich grün-grau und reißend vom vielen Regen präsentierte. Dem Fluß entlang folgten die Lawnmowers dem Kiesweg vorbei an Pferdekoppeln zu einem baseballerischen Kleinod mitten im grünen des Vororts. Auch wenn die Farbe an der verfallenen Kantine ausgeblichen war und bröckelte, die Tribüne halb verwest und verfallen war, die Dugouts schräg und die Bänke darin zu niedrig waren, dieses Baseballplatz hatte einen gewissen Charme und das Infield war für die Masse an Nässe, die der Himmel in den Tagen zuvor drüber ausgespieben hatte, mehr als nur in Ordnung. Und damit herzlich Willkommen zum ersten internationalen Match der Vienna Lawnmowers seit ungefähr 20 Jahren.


Vienna Lawnmowers vs. BSD Jezica
Manager Elijah gab jeden Spieler die Chance mindestens 3 der 9 Innings zu spielen. Auch einige Experimente gab es zu sehen: U.a. Gregor als Catcher, was in der Liga danach auch umgesetzt wurde. Lionel pitchte nach Jahren wieder einmal. Der Niveauunterschied zwischen den Wienern und den Ljubljanern war jedoch zu groß. Eh klar, stand bei Jezica die halbe slowenische Nationalmannschaft am Feld. Die Umpireleistung war sehr gut, wenn auch slowenisch, wodurch nicht immer ganz klar war, ob das nun ein Strike oder ein Ball war. Am Ende siegten die Slowenen verdient. Im Anschluss spielte das Slowenische Nationalteam gegen ein Auswahlteam der Shooters League. Davor gab es noch ein Homerunderby, wo auch ein Lawnmower einen Startplatz erhielt. Natürlich sollte Josh antreten, der jedoch nicht wirklich viel Lust hatte. Dennoch einen setzte unsere Nr. 9 weit über den Leftfield Zaun, es war auf jeden Fall der meist umjubeltste Homerun im Derby! Da zog sogar der schöne Bertl sein Shirt aus.


Mit Pizza, Burek, Pljeskavica und Lasko genossen die Mowers dann den Nachmittag am Feld. Allerdings war Selbstversorgung von den Geschäften und Imbissstandeln von der Hauptstraße angesagt, denn obwohl die slowenische Nationalmannschaft spielte, wurde die Kantine nicht geöffnet. Zur Verteidigung, es waren auch nur vier Fans anwesend, deren Aura allein ein eigenes Kapitel wert wäre. Die wenigen Regentropfen und das später dann wieder bewölkte Wetter spielten keine Rolle, da war man von den Tagen zuvor schlimmeres gewohnt. Währenddessen hatten alle Spieler Fototermin für die neuen Einzelfotos für die Homepage, die – wie einigen gerade auffällt – noch immer nicht hochgeladen wurden (Es ist in Arbeit).
Am letzten Abend im Jezica Resort ging es eher ruhig her. Tischtennis, Billa Lose einscannen und ein paar Getränke bei der Westausfahrt. Maximal noch Champions League Finale schauen, das war es dann aber. Vorbildliche Spitzensportler halt.


Sonntag, 02.06.2024 – Erst Klo Golf, dann Glow Golf


Ein letzter Kampf ums letzte Ei und dann hieß es auch schon wieder: Koffer packen, ein Mal noch den morgendlichen Adler bei einer Partie Klo Golf zum Landen bringen und schlussendlich Servas und Baba zu Jezica. Bei schwüler Hitze und strahlenden Sonnenschein – und jetzt kommt gleich der gepflegte Ironieenthusiast vollinhaltlich auf seine Kosten – stand an diesem Tag die einzige planmäßige Indooraktivität auf dem Programm. Nutzt nix. Gepäck auf den Buckel geschupft und rauf zur Busstation, wo man dann eine gefühlte Ewigkeit im Dunst auf den Bus warten musste. Clemens schwitze derweil in seinen teuren, neuen, stark imprägnierten Schuhen auch den hartnäckigsten Dreck unter den Zehennägeln hervor. Nach 20 Minuten kam dann doch noch ein Bus. Sonntags ist das Busfahren in Ljubljana gleich noch mal um einige Prozente schwieriger, wie sich zeigen sollte. Erst mal zum Bahnhof, wo der Programmpunkt „Schließfächer mit Roan“ anstand. Mit vereinter Kraft wurde das Gepäck in die Stahlkästen reingepfercht. Anschließend ging es auf die Suche nach dem nächsten Bus zur Wooop!-Arena. Zum Glück kam nach einer knappen halben Stunde sogar einer, ein Fleckcity-Abklatsch, welcher die Mowers nahe dem Gewerbegebiet BTC brachten.


In der Wooop!-Arena stand zunächst ein Glow-Golf Tunier auf dem Programm. Sprich: Fluoreszierendes Minigolf. In drei Teams bewältigten die Lawnmowers den Kurs.
Platz 1 – Team Blau: Gregor, Moritz, Clemens, Lionel, Josh, Gustl – BA .245
Platz 2 – Team Orange: Elijah, Jelly, Marco, Bertl, Philip, Rene – BA .263
Platz 3 – Team Geld: Toni, Roan, Michael, Andi, Dario, Nico – BA .293
Im Anschluss fetzten die Mowers auf der zweistöckigen Kartbahn durch die Gegend (ein Ergebnis ist nicht überliefert) und/oder bowlten in der Nachbarhalle.
Dann kam kurz Panik auf. Den Bus zum Bahnhof zurück, gab es nicht. Eventuell den 21K, der nur jeden fünften Sonntag fährt, oder doch den 7er der am Sonntag 7A heißt, aber nur an Kalendertagen mit ungerader Ziffernsumme auch zum Bahnhof fährt aber vom andern Ende des Gewerbegebiets. Andi wurde nervös, noch dazu ging Michael beim McDonalds verloren. Die Gefühlswelt von Andreas Ch. bat zu dem Zeitpunkt Stoff für einen dreibändigen Actionthriller, eventuell erscheint der noch, es gab eh schon länger keinen Off Season Report. Jedenfalls hat er es geschafft alle Lawnmowers wohlbehalten in den Zug zu bringen. Shampoo. Andi selbst wurde wiederum beim Grenzbahnhof fast vom Schaffner der Weiterfahrt verwiesen. Vier Tage in denen der Öffentliche Verkehr es schaffte, dem Mustang Fahrer das Mustang Fahren noch schmackhafter zu machen. Während der Fahrt begann es übrigens wieder wie aus Schaffeln zu schütten, glaubt man gar nicht. Die slowenischen Wagons waren zum Glück so dicht wie Clemens Schuhe und auch die Belüftung begann nach und nach zu Arbeiten, was den Punkt „Saunaabteil mit Michael“ gerade noch verhinderte. Mit 30 Minuten Verspätung, also pünktlich, wie die Österreichischen Bundesbahnen sagen würden, erreichten die weit Gereisten gegen 22:30 Uhr den Wiener Hauptbahnhof.