Leicht war es nicht eine für alle Beteiligte der Ostligen befriedigende Lösung zu finden, nannten doch nicht weniger als 14 Teams für die Landesligen und nur 3 Teams für die Regionalliga. Schnell wurde erkannt, dass der Weg nur über Singleheader in der Landesliga führen würde und die Einteilung konnte beginnen.
Folgende Aufteilung wurde getroffen:
Regionalliga Ost (RLO)
Traiskirchen Grasshoppers
Vienna Lions
Graz Dirty Sox
Stock City Cubs II
Vienna Bucks
[color=Brown]Vienna Lawnmowers I[/color]
Landesliga Ost I (LLO1)
Vienna Mercies
Schrems Bears
Voitsberg Diggers
Tulln Ravens
Vienna Wanderers
Landesliga Ost II (LLO2)
Babenberg Crusaders
Vienna Bulldogs
Rohrbach Crazy Geese
Weitra Red Devils
[color=Brown]Vienna Lawnmowers II[/color]
St. Pölten Pirates
Sowohl in der RLO als auch in der LLO2 werden Einfache Hin- und Rückrunde gespielt, das bedeutet 10 Spiele für jedes Team. Die LLO1 spielt 3 Spiele gegen jedes Team, ergo 12 Games pro Mannschaft.
In der RLO werden Playoffs gespielt, der Modus wird noch ausgemacht werden, angedacht ist ein Final-Four System, also ein Turnier an einem Wochenende der besten 4 Teams der Liga.
Als neuer Ligaverantwortlicher der RLO wurde Michel Fleck (Lawnmowers) gewählt, Statistikverantwortlicher Christian Neumann. LLO1+2 schupft wie gewohnt Michael Vallant.
Einige Gerüchte konnten leider nicht ausgeräumt werden. So bleibt zum Beispiel der genaue Hintergrund der Spielgemeinschaft zwischen Graz Dirty Sox und Diving Ducks fraglich, auch der Heimplatz der Grazer bleibt ein Fragezeichen, offenbar können sie aber den Platz in Graz noch bis in die zweite Jahrehälfte benutzen.
Die St. Pölten Pirates stellen erfreulicherweise nach einer Vielzahl an Abgängen und starken Auflösungstendenzen erneut ein Team und versuchen sich in der kommenden Saison in der untersten Liga wieder neu zu strukturieren.
Dies bedeutet für die Lawnmowers I eine interessante Saison mit einigen neuen Gegnern, eine weite Fahrt nach Graz und viele schöne Baseballplätze (Traiskirchen, Graz, Stockerau, Wien).
Die Lawnmowes 2 haben auch interessante und – wie zu hoffen ist – gleichstarke Gegner, vor allem auf die Duelle mit den Crusaders, den Devils und den Pirates darf man gespannt sein. Favoriten sind erneut die Vienna Bulldogs (Altherrenteam der Homerunners) und die Crazy Geese (ambitioniertes, junges Team aus dem Burgenland). Die Auswärtsspiele finden -von der länge der Fahrten her – im gerade noch akzeptablen Rahmen statt. Die weiteste Reise geht ins Waldviertel, dann ins Burgenland, St. Pölten und Klosterneuburg.