Sonntag, 18.6., die Crazy Geese empfingen die Vienna Lawnmowers. Die Anzeichen auf einen Erfolg der Wiener waren eher gering. Clemens Hlawaty, Peter Pratscher, Marco Prusa und kurzfristig auch Thorsten Brei, also im Prinzip alle Pitcher der Mowers fehlten gegen die Burgenländer. Bemerkenswert war dennoch, dass die Mannschaft mit Spaß und Ehrgeiz in Rohrbach bei Mattersburg eintraf.
Line Up: #67 A. Chrastka RF, #1 L. Mace P, #53 T. Bertleff CF, #7 A. Schroll 1B, #6 L. Von Ameln C, #11 M. Bittmann 3B, #69 D. Ackerl SS, #15 R. Szeywerth 2B, #85 M. Pötscher LF
Wer das Team der Mowers ein bisschen kennt, sieht einige Veränderungen und Notbesetzungen angeführt von einem Pitcher, der bislang kaum mehrere Innings im Einsatz war, der aber zur Überraschung aller (am meisten zu seiner eigenen) ein recht solides Spiel ablieferte. Die Offensivabteilung fand hingegen in den ersten vier Innings nicht statt, obwohl mehrere, teils auch gute Schläge dabei waren, landeten die Bälle großteils im Handschuh der Gegner. Die Geese konnten hingegen im 2. und 4. Inning je einen und im 5. und 6. Inning je zwei Runs scoren, hatten aber jedoch große Mühe mit einer stark spielenden Lawnmowers Defensive. Im sechsten Inning machten die Wiener mobil und konnten sogar 5:4 in Führung gehen, die Sensation zum greifen nahe. Doch leider konnten die Burgenländer, wie erwähnt, auf 5:6 stellen. Im letzten Inning konnten die Armours nichts mehr rausholen und so setzte es schließlich doch die siebente Saison Niederlage. Allerdings kann man sehr zuversichtlich sein, mit so einer starken Mannschaftsleistung nächste Woche im Kellerduell gegen die Vienna Bucks die wichtigen Siege zu holen.
Im zweiten Spiel bekamen Michael Bittmann und Mario Pötscher, wie Mace eigentlich Pitcher aus der dritten Reihe, die Chance sich zu beweisen. Die Geese hatten jedoch wenig Mühe und scorten kontinuierlich und konnten das Spiel schlussendlich mit Mercy Rule 24:1 für sich entscheiden.