Gerne gastieren die Lawnmowers in Schrems. Nette Gegner (was kein Widerspruch in sich ist), freundschaftliche, aber sportliche Atmosfäre, Zuschauer, Platzsprecher, gut geführte Kantine am Platz und in etwa gleichstarke Spielstärke garantieren immer einen erfüllten und spannenden Baseballtag. Und wenn das Wetter auch passt, ist alles perfekt. Gerade letzteres bereitete in der Vergangenheit immer wieder Probleme, doch letztes Wochenende sollte auch das passen. Ergo starteten die Lawnmowers motiviert in Spiel 1.
Leider für die Lawnmowers passte in dieser ersten Begegnung nicht viel zusammen, ausser, dass Pitching und Batting in etwa gleich uneffektiv war.
Didi am Mound hatte leichte Kontrollprobleme und gab in Folge einige Walks und Hits ab, während Beers Jungtalent Matthias Koppensteiner erfolgreich seine Spots traf und die Mowers-Offense nicht auf Touren kommen ließ.
Die Schremser hingegen erziehlten einige schöne Hits in entscheidenden Situationen und zogen rasant davon. Als Dan Didi am Mound ablöste war der weinrote Zug schon abgefahren. Der aus Lawnmowers-Sicht unrühmlichen Endstand lautete 2-13.
Doch alles sollte sich in Spiel 2 ändern. Auf einmal kramten die Lawnmowers ihre schönsten Hits heraus und erziehlten gegen Mike Preißl und Sato Punkt um Punkt. Gert und im Anschluß Alex M. hielten die Offense der Beers meist kurz. Die Mowers witterten bereits beim Stand von 12-3 Mercy Rule, verloren aber in Inning 5 beinahe ihren gesamten Vorsprung als Mike bei Bases Loaded den Ball über den Zaun knallte – Grand Slam.
Doch die Lawnmowers hatten noch etwas nachzusetzen und konnten sich dann doch noch mit 24-11 als Sieger von Spiel 2 der Kantine zuwenden.mowers@beers