Jahr: 1997

Sinnflut 1997 Jessas, unser Platz

Sinnflut 1997 – „Jessas, unser Platz!!“ Ein Erlebnisbericht

__Mittwoch, 9. Juli 1997, 19 Uhr – Ich muß vorausschicken, daß ich ja bereits eine Vorahnung 1 hatte…..und trotzdem traf mich der markerschütternde Anblick auf dem sprichwörtlichen falschen Fuß:

„Bist deppat, des schaut aus“, kam es über meine Lippen, als ich die ganze endgültige Sauerei auf unserem heiligen Baseballtrainingsgelände zu Gesicht bekam. Aufgrund der sinnflutartigen Regenfälle in den vorangegangenen 5 Tagen stand doch glatt die gesamte Wiese bis zu einen Meter unter Wasser! Was aber dem ganzen Bild die Krone aufsetzte, war die Tatsache, daß gerade dort, wo normalerweise Rita oder Oliver die First Base bewachen, zwei Enten herumtümpelten und sich offensichtlich noch darüber freuten!
Ich war derart von diesem schockierenden Anblick eingenommen, daß ich gar nicht merkte, wie ich immer weiter voranschritt bis ich schließlich fast knöcheltief im Gatsch steckte.
Ich ließ meinen Blick über das gesamte Gelände schweifen. Es errinnerte mich mehr an eine Donau-Au als an unsere Spielwiese, und was dem ganzen Bild noch fehlte, war der möchtige Graureiher der zusammen mit dem schüllernden Eisvogel auf Fischjagd im Outfield war.

„Na super!“, rief ich aus, als ich eines Schildes gewahr wurde auf dem sinngemäß folgendes geschrieben stand: Auf dieser, unserer Trainingswiese lassen sich über 170.20000 kubikmeter Wasser im Überschwemmungsfalle der Liesing speichern, die dann LANGSAM wieder in den Liesingbach rückgeführt werden!

Was ich da gesehen habe, läßt den Schluß zu, daß wir jetzt mindestens drei Wochen nicht auf diesem Gelände trainieren werden können. Auch wenn das Wasser zurückgeht, wird die Erde erfahrungsgemäß sehr lange sehr tief bleiben was ebenfalls ein Training unmöglich macht, außer man ist ein Sumpfhuhn. Da aber nur wenige Sumpfhühner in unserem Verein sind, müssen wir uns rasch um einen Ersatzplatz umsehen um für die kommenden Freundschaftsmatches gerüstet zu sein.

1 Ich fragte mich natürlich: Woher weißt Du was Dich erwartet? Wie kannst Du vorraussehen was für ein Anblick Dich empfängt? Ist es etwa der so scharfkantige männliche Instinkt der sich Deiner bemächtigte oder sogar göttliche Erleuchtung die Dich erfüllte? Vielleicht hast Du aber auch die Gabe der Präcognition…
Noch bevor ich einen Lottoschein in der Hoffnung einer weiteren Vorhersehung ausfüllen konnte, traf mich die Erkenntnis wie ein feuchter Waschlappen im Gesicht: Ich hatte bereits Bilder über das verheerende Hochwasser des Liesingbaches in der ZIB 2 gesehen.

Business as usual im letzten Saisonspiel

8:18 gegen die Blue Bats – Samstag, 21. Juni 1997, 15 Uhr – Die Stimmung war – wie bei den Spielen gegen die zweite Mannschaft der Blue Bats üblich – locker, der Trainer war – wegen Schiedsrichterverpflichtungen bei Europacup und Softballturnieren – abwesend und das Ergebnis wies mal wieder – zur Abwechslung – eine Niederlage für die Lawnmowers aus.

Es fing alles wieder mal recht gut an, immerhin konnten wir in den ersten drei Innings acht Runs scoren. Dies beruhte einerseits auf der Tatsache, daß der Catcher der Blue Bats nicht immer imstande war, den wirklich gemeinen Offspeed-stuff von Pitcher Mauler auch zu fangen und daher einige Strikeout-Opfer die first base erreichten. Andererseits aber auch auf einigen schönen Hits, deren Höhepunkt wohl der leadoff-Homerun im dritten Inning war, den der Schreiber dieser Zeilen weit über alles, was sich so im Centerfield aufhielt, hinwegknallte.
Am Mound startete diesmal Andi Ofner mit seinem ersten (und einzigen) Auftritt als Pitcher in dieser Saison. Er ließ nur einen Hit zu, jedoch leider mehrere Base on Balls. Zudem zeigten wir im Feld nicht unbedingt die beste Leistung der Saison, sodaß wir trotz der offensiv guten Leistung nach drei Innings mit vier Runs zurücklagen.
Bei den Blue Bats übernahm dann ein Catcher mit mehr Erfahrung und ab diesem Moment hatten unsere Batter nichts mehr zu vermelden – im restlichen Spiel scorten wir nicht mehr, während die Blue Bats langsam davonzogen, bis das Spiel im sechsten Inning wegen zehn Runs Unterschied (mercy rule) abgebrochen wurde. Suna hatte ab dem vierten Inning gepitcht und diesmal die Strike Zone besser gefunden als in ihren letzten Auftritten.

An das Match anschließend wurde dann noch gemeinsam mit den Blue Bats gefressen, gesoffen, gefeiert (was eigentlich?) und der ersten Mannschaft der Rannersdorfer bei ihrer Niederlage gegen die Erzfeinde aus Baden (oder Traiskirchen, wie man’s nimmt) zugejubelt. Die Lawnmowers werden sich nach dem Saisonabschluß nicht auf die faule Haut legen, sondern in einigen Freundschaftsmatches versuchen, die angekratzte Moral wieder aufzubessern.

Wieder eine Führung verspielt…

Der Wert einer heilen Zehe – Sonntag, 15. Juni 1997, 15.00 Uhr – Zum ersten Mal betraten Lawnmowers den sagenumwobenen Eisring Süd. Siegesträume hatten sie nicht mitgebracht, wo die Bucks ja schon im ersten Match ihre Überlegenheit demonstriert hatten. Dennoch begann es gar nicht so schlecht…
Das heißt, es begann schon schlecht. Didi, der als erster Lawnmower die 1st Base erreichte, schaffte es, sich dort selbst out zu machen und gleich einige Wochen auf die disabled list zu bringen, indem er bei einem Pickoff seinen Fuß unter die Spikes des 1stBaseman Karli schob. Ein dummes Out und eine rasant anschwellende Zehe waren die Folge.
Nichtsdestotrotz gelang es den Lawnmowers, einige Innings lang die Führung zu halten (woher auch immer). Mehrere Caught Stealing von Catcher Chris sowie einige fabulöse Plays des ach so perfekten Lawnmowers-Outfield halfen Pitcherin Suna, die die Bälle immer wieder an der Strikezone vorbeischob. Doch alles half nichts – irgendwann gingen die Bucks doch noch in Führung – eine Führung, die wir trotz aller Bemühungen nicht mehr zurückgewinnen konnten, obwohl einige gute Hits erzielt wurden(z.B. ein in-the-park-homerun von Andi Ofner), und ausgefallenes Baserunning von Franz (scorte nach seinem schwachen Schlag zum Pitcher auf 4 Errors in Folge) sowie heimtückisches Feldspiel von Dan (erzielte ein Out durch den „Versteckten-Ball-Schmäh“) die rasende Zuschauermenge bei Laune hielten.
Abschließend sollte man sagen, daß – trotz der Niederlage – es ein gutes Spiel war, das die Bucks eigentlich nur wegen ihres guten Pitchers Hanno Schreiber gewinnen konnten (12 Strikeouts auf 1 Base-on-balls). Falls wir noch besseres Pitching lernen und irgendwoher eine neue Zehe für Didi finden, werden wir endlich als Sieger vom Platz gehen.

Wieder in den späten Innings verloren

12:20 gegen die Mercies – acht Runs im letzten Inning kassiert – Sonntag, 8. Juni 1997, 12.30 Uhr – Es sollte eine Revanche für die Niederlage letzte Woche werden, doch leider gelang uns dies trotz ansprechender Leistung nicht. Sehr zufrieden konnten wir erneut mit dem Fielding sein, es unterliefen nur drei Errors und in den beiden Spielen mit den Mercies erreichte das Team einen Fielding Percentage von über 900. Auch das Batting war nicht so schlecht wie in den Spielen zuvor, immerhin gelangen uns neun Hits und dank der mäßigen Leistung der Mercies im Feld erreichten wir die meisten Runs seit dem Saisonstart gegen die Blue Bats.

Als Pitcher startete erstmals Suna und sie machte ihre Sache recht gut. Dennoch machte sich auch diesmal bemerkbar, daß das Pitching einer unserer größten Nachteile im Vergleich zu anderen Mannschaften ist. Gerade Pitcher brauchen viel Übung und Erfahrung und das sind Dinge, die uns noch fehlen, während die gegnerischen Pitcher meist schon mehrere Jahre spielen und oft auch als Rookies in höheren Ligen tätig sind. Das Match haben wir vor allem wegen der vielen Base und Balls (12 von unseren Pitchern, drei vom guten Mercies-Pitcher Hartl) und Hit by Pitch (zwei zu eins) verloren.
Bis ins vierte Inning führten wir, nach dem fünften waren wir nur einen Run zurück, doch leider ließ dann wieder einmal die Konzentration nach und wir gingen im sechsten Inning unter. Da vor Beginn des siebenten Innings schon drei Stunden gespielt waren, wurde das Spiel beendet.
Negativ fiel leider das Baserunning auf, außerdem kam es einige Male vor, daß die Zeichen des Coaches nicht beachtet wurden. Was sich bezahlt gemacht hat, war das „Ausspionieren“ der Mercies in anderen Matches – Triple-König Rosinger (Catcher der Mercies, den wir schon mehrere Bälle genau über die dritte Base schlagen gesehen haben) war diesmal nicht so gefährlich, da Third Baseman Dan und Leftfielder Michel sehr nah an der Foulline spielten.

In einem vielleicht für die Liga vorentscheidenden Spiel schlugen die Bucks die Blue Bats 6:5 im achten Inning, wodurch die Bucks ihrer Favoritenrolle gerecht wurden und den Meistertitel in der Landesliga Wien-Niederösterreich-Burgenland anstreben. Mit Siegen in den letzten Spielen gegen Lawnmowers, Mercies und White Sox können sie den Fixaufstieg aus eigener Kraft schaffen.

Fortgesetzter Einbruch im Batting

Niederlagenserie setzt sich fort – 5:13 gegen die Mercies – Sonntag, 1. Juni 1997, 12.30 Uhr – Leider müssen die Lawnmowers weiter auf den ersten Ligasieg in der Vereinsgeschichte warten, und wenn die Schlagleistungen nicht bald besser werden, könnte das bis nächste Saison dauern. Ein Triple, drei Doubles und ein Single war alles, was wir in 31 At Bats zustande brachten, und das gegen einen Pitcher, der sicher nicht unschlagbar war. Der Team-Batting-Average in der Saison sank auf .231. Daß mehr als die Hälfte der Hits in den bisherigen fünf Matches Extra-Base waren, deutet darauf hin, daß wir einfach an der Plate zuviel wollen. Dementsprechend wird derzeit auch vor allem Kontakt-Hitting trainiert. Im Spiel gegen die Mercies ragte am Schlagmal vor allem Andi Ofner mit zwei Hits und einem Hit by Pitch hervor, ansonsten konnte wiederum niemand so recht überzeugen. Das Fielding war fehleranfälliger als zuletzt und Didi brauchte einige Innings, bis er eine konstante Leistung beim Pitching brachte. Leider ließen wir auch in den meisten Innings Runner auf zweiter und/oder dritter Base verhungern.

Ein Licht am Ende des Tunnels

Diesmal höher verloren als wir verdienten – Sonntag, 25. Mai 1997, 12.30 Uhr__Auch das vierte Saisonspiel endete für uns in einer Niederlage – das Ergebnis gegen die White Sox lautete 1:11 -, aber erstmals konnten wir über lange Zeit mithalten und zeigten, daß das intensive Infield-Training doch etwas gebracht hat. Wir starteten (auch das erstmals) mit der stärksten Besetzung in das Spiel und tatsächlich konnten wir lange Zeit alles offenhalten. Die ersten beiden Innings vergingen ohne Runs und im dritten Inning konnten wir 1:0 in Führung gehen und diese Führung bis ins fünfte Inning halten. Bis dahin war das Spiel von gutem Pitching und guter Defense auf beiden Seiten geprägt. Im fünften Inning aber gelangen den White Sox drei Runs. Leider war dann kein Aufbäumen bei den Lawnmowers zu verspüren, im Gegenteil, plötzlich fiel alles auseinander. Im sechsten Inning unterliefen zahlreiche Errors und die White Sox scorten acht weitere Runs, was zu einem Abbruch des Spiels nach sechs Innings aufgrund Mercy Rule führte. Zwar können wir mit dem Fielding im großen und ganzen zufrieden sein, bis ins fünfte Inning unterlief uns kein einziger Error. Jedoch muß es uns endlich gelingen, mentale Probleme zu überwinden und nicht gleich bei einem Rückstand das Handtuch zu werfen, wie dies schon wiederholt geschehen ist. Die Entwicklung im Batting setzte sich auch diesmal ins Negative fort – der eine Run ist die geringste Ausbeute in dieser Saison. Leider strandeten wir mehrmals Läufer auf der dritten Base und insgesamt drei Hits (davon zwei im Infield) sind nichts, worauf man stolz sein kann. Vor allem unsere Strikeout-Bilanz ist katastrophal, von 100 Plate Appearences in der Saison resultierten 38 in Ks. Positiv hervorzuheben ist wieder einmal Didi, der stark pitchte und erst in den späteren Innings leichte Ermüdungserscheinungen zeigte. Leider haben wir derzeit keine Alternativen am Mound. Oliver war erneut sehr stark auf der Ersten und bändigte auch ungenaue Würfe mehrmals. Die Outfieldstartbesetzung war auch diesmal fehlerlos und verzeichnete fünf Putouts und einen Assist.

Erneute klare Niederlage für die Lawnmowers

5:28 gegen die Bucks 2

__Sonntag, 11. Mai 1997, 12.30 Uhr – Auch gegen die zweite Mannschaft der Vienna Bucks hatten wir von Anfang an keine Chance – wir mußten 14 (!) Runs schon im ersten Inning hinnehmen und erholten uns von diesem Schock über das gesamte Spiel nicht mehr. Die Taktik der „langsamen Pitches“, die das Timing der gegnerischen Batter stören sollen, ging diesmal nicht auf, vor allem auch da Rita einen schlechten Tag hatte und die Bucks an der Plate sehr diszipliniert agierten. Didi mußte schon im ersten Inning übernehmen und brachte das Spiel bis zum fünften Inning über die Runden, als es aufgrund Mercy Rule beendet wurde (wieder einmal – *seufz*). Das Feldspiel war weiter recht fehleranfällig, jedoch zeigten sich erste Ansätze einer Verbesserung im Infield – vor allem Oliver konnte in seinem ersten Auftritt auf der First Base überzeugen. Im Batting zeigten wir die bisher schlechteste Leistung in dieser Saison, das gute Outing des gegnerischen Pitchers äußerte sich in nur einem Lawnmowers-Hit (Double von Suna) und zehn Strikeouts auf unserer Seite. Unsere fünf Runs sind fast ausschließlich auf gutes Baserunning zurückzuführen – der wahrscheinlich einzige Bereich, in dem wir uns seit Beginn der Saison wirklich verbessert haben. Die bisher gezeigten Leistungen im Batting und im Fielding machen uns sicher schlechter als wir tatsächlich sind. Mit der Matchpraxis werden die Leistungen steigen, auch wenn es in diesem Jahr wohl kaum viele Erfolgserlebnisse für uns geben wird.

Lawnmowers Niederlage auch im zweiten Ligamatch

Lawnmowers-Niederlage auch im zweiten Ligamatch White Sox-Pitcher zu stark fuer unsere Batter

__Sonntag, 27. April 1997, 16.00 Uhr – Im zweiten Ligamatch der Lawnmowers-Geschichte setzte es die zweite Niederlage, wieder sehr deutlich – 21:2 lautet das wenig schmeichelhafte Resultat. Unsere Batting-Leistung – einziger Lichtblick im Spiel gegen die Blue Bats – war diesmal mehr als schwach: Es gelangen nur drei Hits gegen die Pitcher der White Sox. Der Klassenunterschied zwischen dem Absteiger aus der Regionalliga und dem Baseball-Neueinsteiger war aber auch in anderen Bereichen klar sichtbar, vor allem wieder im Infield.
Das Fehlen einiger Mannschaftsstützen wie Didi und Andi Ofner, sowie der Ausfall von Dan noch bei der Batting-Practice machten sich negativ bemerkbar, hätten aber wohl nicht wirklich viel geändert. Im Pitching und im Infield wird in den nächsten Wochen sehr viel Training nötig sein, um ansprechendere Leistungen bieten zu können. In einem vorangehenden Spiel schlugen die Bucks 2 die Mercies 2 mit 10:6.

Die Lawnmowers verlieren erstes Ligamatch

OK..Sagma es war ein Trainingsmatch – So., 13. April 1997, 12 Uhr__
Erstes Spiel zwar verloren, aber trotzdem viel Spaß gehabt…

…so könnte man unser Antreten gegen die zweite Mannschaft der Blue Bats zusammenfassen. Vor allem, da wir in vielen Bereichen doch schon solide Leistungen bieten konnten.
Das Spiel war bis ins dritte Inning relativ ausgeglichen (12:8), doch leider ließ danach die Konzentration der Pitcher und der Infielder nach, was sich in ca. 20 Runs innerhalb von bloß zwei Innings niederschlug und uns nach fünf Innings aufgrund Mercy-Rule als Verlierer vom Platz gehen ließ.
Im Allgemeinen muß man sagen, daß wir mit den Massen an Errors im Infield Mühe haben werden, Spiele zu gewinnen, vor allem auf der First Base wurden einige sichere Outs leichtfertig vergeben, und das sollte wirklich nicht geschehen.
Didi hat fast vier Innings gepitcht, mit einigen Strikeouts und nur wenigen Walks, nur leider ließ ihn das Infield mehr pitchen als unbedingt nötig gewesen wäre.
Positiv fiel die Offense auf. Uns gelangen in viel weniger At Bats ebenso viele Hits wie den Blue Bats und in den Extra-Base Hits waren wir um einiges besser. Das lag auch daran, daß unser Outfield eine relative starke Leistung bot (sieben Putouts). Positiv fiel beim Batting vor allem auf, daß nicht nur einige wenige die Hits produzierten, sondern nahezu die gesamte Line-Up. Außerdem gingen wir nur fünfmal Strikeout (bei ca.30 At Bats).

Im anschließenden Spiel schlugen die White Sox die Mercies 2 15:3 – ebenfalls nach Mercy Rule. Unser nächstes Spiel wird eben gegen die White Sox sein, und dieses Spiel wird uns zeigen, wie die Kräfteverhältnisse in der Liga sind.

Training im Freien hat wieder begonnen

Schlammschlacht 1997 – 1. April 1997, 16 Uhr – Pünktlich um 4 Uhr nachmittags begann unsere „Freiluftsaison“ 1997. Aufgrund des österlichen Sauwetters war der Boden leider etwas schlammig, und vereinzelt glich unser Trainingsplatz einem Hochmoor. Aber Kälte, Nässe und das verlorene konnte den harten Kern unserer Mannschaft nicht abschrecken, und so wurde Wurf- und Schlagtraining ausgiebig exerziert. Was war das für ein Gefühl wieder einen „richtigen“ Baseball in der Hand zu halten anstatt eines Hallentrainingsballes!