Mixed Slowpitch Softball Turnier in der Freudenau

(bs) war die Freudenau Schauplatz eines von wem auch immer (Herzog-Brothers vermutlich) organisierten Softball-Turnieres, an dem natürlich auch wir Lawnmowers teilnahmen. Beginnen wir mit dem Anfang. Eine fette Meute noch nicht schlecht gelaunter Lawnmowers fand sich in der Freudenau ein, um festzustellen, dass sie die einzige sich dort einfindende Meute war. Nach stundenlangem Warten (na gut, es waren nur Viertelstunden) trudelten schliesslich auch andere Mannschaften ein, und es konnte um 10:30 mit den ersten Partien begonnen werden. In der Startpartie hatten die Lawnmowers die Ehre, gegen eines der beiden Homerunner-Teams anzutreten. Anfänglicher Optimismus wurde bald dadurch zerstreut, dass die Homerunners sich durch zuviele Homeruns (nomen est omen) selbst ausmachten, und auch sonst recht gut schlugen. Natürlich waren wir nicht ganz hilflos (herrliche Plays durch Didi, wunderschöne Schläge von Dan und Hugo), aber auf jeden Fall verloren wir diese Partie mit viel:wenig. Besonders bedanken möchten wir uns bei Kristof Maya, der uns durch seine aufmunternden Worte immer wieder zusprechen konnte – o.ä.. Die zweite Partie war wieder gegen die Homerunners, aber diesmal Mannschaft Nummer 2. Trotz allmählichem Aufwachens der Lawnmowers konnten sie auch dieses Spiel nicht für sich entscheiden. Am Mound (der nicht vorhanden bzw. zu weit hinten war) glänzten abwechselnd Hugo, Didi und Manfred. Hervorzuhebende Gegner bei diesem Spiel sind Fla- bzw. Domingo, der, obschon er von seiner Mannschaft des öfteren ermahnt wurde, diverses Federvieh vom Himmel holte, und der Ebenfallshomerunner Jörg Wachter, der sich durch solides Pitching und noch solidere Stimme (mit der er die weiblichen Elemente seiner Gruppe betören und/oder ermutigen wollte) auszeichnete. Nicht zu vergessen Igor, der uns mit seinem grobschlächtigem Äußeren einzuschüchtern versuchte, was er auch schaffte. Aber reden wir nun von den Lawnmowers. Nach einer kurzen Nahrungszufuhrpause von ca. 45 Minuten betraten sie wieder das Feld. Diesmal sollten die Ravens dran glauben, was sie auch taten.
Glänzendes Feldspiel, wobei die Double-, Triple- und sonstigen Plays von den sich einander dynamisch abwechselnden In- und Outfieldern wie Hugo, Dan, Didi, Helena, Sonja, Roland, Michi, Bruno, Franta, Manfred, Edith, Betti, Chris, Rita und Oliver (um nur einige zu nennen (wobei die letzten drei zu dem Zeitpunkt nicht einmal mehr da waren)), besonders hervorzuheben sind, und noch besseres Offensiv-Spiel bei dem auch einmal Didi und Manfred gezeigt haben, dass sie Homeruns schlagen können, verhalfen den Lawnmowers zu einem strahlenden Sieg (wenn man den Dreck nicht berücksichtigt). Und wenn Sie jetzt überprüfen wollen, ob der vorige Satz grammatikalisch und inhaltlich sinnvoll ist, sind sie selbst schuld. Zu bemerken wäre noch, dass der Raven Gawein wiedereinmal eine Spitzenleistung am Mound bot, und kein einziges Mal gewechselt wurde. Gleich im Anschluß an diese Meisterleistung spielten die Lawnmowers gegen die Blue Bats. Der Angstgegner der Lawnmowers aus der vergangenen Saison konnte an diesem Tag aber nicht zu seiner gewohnten Leistung finden. Die Lawnmowers waren bald in Führung, und die Spieler beider Seiten waren angestrengter vom aufdenPlatzundwiederrunterlaufen als vom Spiel selbst, so schnell ging das alles. Nach n Innings und xi:chi (n,xi,chi El.d.nat.Z.) Punkten stand fest: die Lawnmowers spielen um Platz 3.
Das letzte Spiel: Es galt wieder die Ravens zu schlagen. Durch eine „special-and-very-valueable-not-the-coach-today-appearence“ von Frantisek „The Slugger“ Rudl wurde die Mannschaft der Lawnmowers aufgewertet. Würden die Lawnmowers es schaffen? Freilich! Dass das ganze Spiel spannend war ist eh klar. Ich möchte deshalb stellvertretend das letzte Inning beschreiben. Fünf zu fünf für uns. Die Menge tobt. Wir sind am Feld. Drei Outs bei zwei Punkten. Sieben zu fünf für die Ravens. Wir schlagen. Drei Punkte. Wir gewinnen 8:7. Der Platz Numero 3 war den Lawnmowers somit sicher.

Danke an alle die uns unterstützt haben. Danke Hugo! Ganz besonderer Dank an Helena, die eine fabelhafte Leistung geboten hat. Noch besondererer Dank an Didi, der es geschafft hat, eine brauchbare Anzahl von unbrauchbaren Lawnmowers zu diesem Turnier zu bewegen.