Statistikverantwortlicher Christian Neumann hat alle Scorings der Regionalliga-Saison ausgewertet und einen Endbericht verfasst.

Die Lawnmowers können sich über 2 Golden Gloves freuen: Dana Sacchetti und Nick Albert erhalten die Auszeichnung für Second Base bzw. Shortstop.

MVP (Most Valuable Player) wurde Kallin Michael (Traiskirchen Grasshoppers) der sowohl in der Defense als auch in der Offense eine tolle Saison hatte.

Den gesamten Bericht findet man hier.

Vielen Dank an Chris "Mr. Statistik" Neumann.

Auch die Landesliga Ost 2 Statistiken wurden von Michi Vallant ausgewertet und Rankings gemacht.

http://www.baseballstatsaustria.net

Nach Abschluß des Grunddurchgangs fand dieses Wochenende das Finale der Regionalliga Ost in Form eines "Final Four" Turniers in der Wiener Freudenau statt. Die vier bestplatzierten Teams der Liga kämpften um den Meistertitel. Bei herrlichem Baseballwetter konnten die Mets ihren ersten Tabellenplatz eindrucksvoll verteidigen. Das junge Wiener Team mit einem Altersdurschnitt unter 20 bestätigte eindrucksvoll ihre Favoritenrolle.

Im Grunde blieb die Tabelle gleich wie nach dem Grunddurchgang. Hinter den im Final Four ungeschlagenen Mets belegten die BBL-Absteiger Traiskirchen Grasshoppers den zweiten Rang, die erst im spannenden Finale einen Loss gegen die Mets hinnehmen mussten. Dahinter folgen die Stockerau City Cubs mit einem Sieg. Als Vierte beendeten die Vienna Lawnmowers die Saison.

Damit ist die reguläre Saison für die Lawnmowers I beendet. Der September klingt eventuell mit einem Freundschaftsspiel aus, dannach folgt ein Monat Pause bis in den November. Dann geht es ab in die Halle wo man sich für die Saison 2007 vorbereitet.

Ich verkünde eine frohe Botschaft: Ein Neuer Mann ist angekommen!
Klein Klaus betrat heute um 15:10 die Bretter der Erdenbühne. Er ist 48cm klein und 2800g leicht.

Gratulation an Chris, Rita und Klaus – und alles Gute für die Zukunft!ein neuer Erdenbewohner..

Am Sa, 15. Juli, sollten die Lawnmowers ein Spiel gegen die Cubs II bestreiten, wobei neun(!)  Spieler der 1.Mannschaft fehlten. Nichtsdestotrotz waren 11 Spieler am Platz, wobei Spieler der 2.Mannschaft die fehlenden Positionen auffüllten. Lediglich Pitching und Catching waren Problemstellen – während mit Gert Kalcher nur ein Pitcher anwesend war, fehlten mit Philipp Sutanto, Martin Meitz, Dawid Krawetkowski, Tomas Brezovski und Alex Hubmer sämtliche Catcher des Teams. Notgedrungen musste Michel Fleck in diese ungewohnte Rolle schlüpfen.
Das Spiel begann stark defensiv betont – auf beiden Seiten. Weder Lawnmowers noch Cubs gelangen viele Hits, auch das Pitching war sehr kontrolliert, so dass es nach drei Innings 3:3 stand. Danach gelangen den Lawnmowers einige Hits, sie konnten nach 5 Innings einen 4-Run-Vorsprung aufbauen, welchen die Cubs im 6.Inning fast wieder aufholen konnten. Zu Beginn des siebten Innings stand es 9:8 für die Wiener. Danach wurde die Situation jedoch immer klarer für die Lawnmowers. Während der Reliever der Cubs zunehmend mit der Kontrolle zu kämpfen hatte und die Wiener Offense die wenigen schönen Pitches zu Hits verwandelten, zeigte Gert auch gegen Ende des Spiels keinerlei Schwächen – in die letzten drei Innings konnte nur ein einziger von 10 Cubs-Battern die erste Base erreichen. Somit endete das Spiel (nach 6 harten, spannenden Innings) zuletzt doch deutlich mit 16:8 für die Wiener.
Besonders erfreulich war, dass die Lawnmowers trotz der eklatanten Kadersituation durchaus respektabel agierten – sowohl die Verstärkung durch der Lawnmowers 2 (Andi Aggün, Klaus Mayer, Horst Vesely, Alex Schroll) als auch der Einsatz einiger Spieler auf ungewohnten Positionen brachten keinerlei Probleme. Dazu kam das ausgezeichnete Pitching von Gert (13 Ks in 9 Innings) nach fast zweimonatiger Spielpause.
Sehr positiv, dass es im Verein zurzeit wirklich einen derart großen Kader guter Spieler gibt, so dass auch der Ausfall von mehreren Schlüsselspielern nicht zur Krise wird!

(Michel)jaja da meo.

An diesem Tag standen zwei Spiele der Lawnmowers auf dem Programm – sowohl das erste als auch das zweite Team durfte die Keulen schwingen. Vor Spielbeginn hieß es sich allerdings mit Schaufeln, Rechen und Scheibtruhen zu betätigen, da die Freudenau mit zahlreichen Lacken bedeckt war.

Schatten – Lawnmowers 2 vrs. Crusaders

Offenbar erschöft von den Platzarbeiten fand das Zweierteam über den gesamten Matchverlauf nicht ins Spiel und ging sang- und klanglos gegen die Gäste aus Klosterneuburg mit 19 zu 3 unter.

Licht – Bucks vrs. Lawnmowers 1

Völlig anders verlief hingegen das zweite Rasenmäherspiel des Tages. Der Gegner hieß Vienna Bucks, und es ging um den dritten Tabellenrang in der Regionalliga Ost. Von Beginn an merkte man, dass sich ein spannendes und knappes Spiel entwickeln würde – ein Spiel, welches jedes Baseballerherz höher schlagen lässt, wo sich Schatten von Licht trennt.

Die Bucks erkämpften sich durch ein Bases clearing-Double von Rainer Herget eine frühe Führung, die die Mowers erst mühsam wieder ausglichen.

Bis ins achte Inning konnte sich keines der beiden Teams einen entscheidenden Vorsprung herausarbeiten. Es stand 4-4, und das Spiel stand auf des Messers Schneide.
Bei zwei Outs kam Dietmar Ackerl durch ein Single auf Eins; es folgte ein Double von Dan Rudl, und ein Triple von Alex Hubmer scorte beide Runner. Tomas Brezovskys Single scorte kurz darauf Hubmer. Drei wichtige Runs, die sich als spielentscheidend erweisen sollten.
Im den zwei letzten Innings konnten die Bucks nicht mehr kontern, und die Lawnmowers streiften mit 7-4 den Sieg ein.

– Den Win holte sich Pitcher Ackerl mit einer soliden Leistung (7 K’s in 9 Innings).
– Nick Albert glänzte mit zwei sehr schönen und knappen Catches auf Shortstop, einmal an der Leftfield-Line, einmal im Rightfield mit anschließendem Double-Play auf First
– Alex Hubmer zeigte seine Qualitäten in einem Diving-Linedrive-Catch auf Third.
– Beide Teams spielten neun Innings lang nahezu fehlerfreies Baseball (insgesamt nur ein Error im ganzen Match).

Damit liegen die Lawnmowers nach 6 von 10 Begegnungen am guten dritten Tabellenrang. Der zweite Rang ist durch eine gute Leistung (vor allem gegen die zweitplatzierten Mets) in den verbleibenden vier Spielen durchaus erreichbar.
Die Tabellenersten hingegen, die Traiskirchner Grasshoppers, sind mit einem 7-1 Record außer Reichweite und haben die besten Chancen, den Grunddurchgang für sich zu entscheiden.

Am 25. Juni war die Lawnmowers-Pony-Mannschaft erstmals dieses Jahr mit richtig heißem Baseballwetter konfrontiert. Umso ärgerlicher, dass nur 9 Spieler angemeldet waren, und nachdem auch Catcher Manuel Sturm mit schwerem Sonnenbrand vom Vortag kurzfristig absagte, standen wir zu acht in Traiskirchen. Glücklicherweise half Felix Rusas große Schwester Corina aus, sie bekam Hose und T-Shirt und musste notgedrungen ohne Schuhe, i.e. barfuß, im Outfield aushelfen.

Das erste Spiel begann stark, die Offense war zwar nicht überragend, aber solide, und die Defense (allen voran Starter Marc-Oliver Fernandez) ließen nichts anbrennen. Erst im dritten und vierten Inning kamen die Gastgeber in Fahrt, leider begann unsere Offense hier zu schwächeln. Auch im letzten Inning konnte nur 1 Punkt erzielt werden, so dass das Spiel mit 7 zu 10 an die Grasshoppers ging.

Das zweite Spiel begann noch schlechter, zumal Leftfielder Jacqui Wieser nach dem ersten Spiel gehen musste – selbst mir Ersatz-Lawnmower Corina Rusa waren wir nur 8 Spieler, Schlagposition 9 war demnach ein automatisches Out.
Die Offense startete mittelmäßig, doch auch die Grasshoppers hatten mit dem Pitching von Felix Rusa Probleme. Nach zwei Innings stand es 2:2, im 3. Inning konnten sich beide Teams offensiv steigern – 6:6. Im vierten Inning aber schlugen die Lawnmowers zu – 5 Innings Mercy-Rule. Das Spiel schien gewonnen, doch legten auch die Gastgeber zu. Bei zwei Outs und nur mehr 2 Runs Führung kam Reliever Sean Anstiss auf den Mound – zwar gelang den Grasshoppers noch ein Run, doch ehe der Tying Run scoren konnte, wurde das dritte Out erzielt – Endstand 11:10 für die Lawnmowers.

Fazit: Eigentlich keine schlechte Leistung, die Grasshoppers zeigten solides Baseball-Können, und trotz schwacher Besetzung konnten wir gut mithalten. Besonders 1stBaseman und Catcher Tristan Ziegler sowie Felix Rusa stachen mit je 4 Hits heraus, die PowerHitter Marco, Sean und Marc-Oliver hatten diesmal weit weniger Hits als erwartet (wenngleich Marc-Oliver mit einem In-the-park-Homerun beeindruckte). Auch Randev DeSilve (3BB, 1 Hit), Lionel Mace (1BB, 2 Hits) kamen häufig auf Base. Negativ waren Fehler im Baserunning (die Grasshoppers wurden offenbar unterschätzt) sowie Unsicherheiten im Feld.

Am kommenden Samstag stehen die letzten Pony-Spiele der Saison (gegen Lions und Ravens) am Programm.

Sonntag, 15:00, die Wüste lebt. Die ganze Welt hockt in den Freibädern, nur 4 Mannschaften aus England, Ecuador, Wien und Traiskirchen glauben, sie müssen unbedingt an diesem Nachmittag Sport machen.

In Traiskirchen trafen die Grasshoppers auf die Lawnmowers – und es blieb doch glatt bis ins zweite Inning spannend. Dann packten die Hüpfer ihre Superkeulen aus und beförderten alles was in ihre Nähe kam hart ins Feld – genau dorthin, wo es weh tat. Gekrönt wurde ihre Schlagfreude von 2 Homeruns.
Der Mowers Pitcher im Interview:"Ja bitte, ich war knapp vorm Peitschenschlagsyndrom, die haben die Bälle über mich hinausgehämmert, bist deppat. Es warat natürlich alles anders gwesen ohne gezerrtem Fuß".

Auch die 12 Runs die die Wiener herausschlagen konnten reichten an diesem Tag bei weitem nicht. 27-12 lautet der mehr als eindeutige Endstand.

Am 19. Juni 1846 fand das erste offizielle Baseballspiel statt. Austragungsort war Elysian Fields (Hoboken, New Jersey) und die beteiligten Mannschaften waren die New York Nine und die Knickerbockers. Die Knickerbockers unterlagen in 4 Innings 23-1.
Der Umpire dieses Spiels und Manager der Knickerbockers war Alexander Cartwright. Er gilt als der Vater des Baseballs und entwickelte die "Basic rules of the game", die teilweise noch immer Gültigkeit haben.erstes baseballspiel

Nach 3 wetterbedingten Absagen in 5 Spielen fand endlich wieder ein Spiel der Lawnmowers I in der Regionalliga statt. Stark ersatzgeschwächt präsentierten sich die Mowers gegen die jungen Mets und bekamen die Rechnung promt präsentiert.

Tomas B. auf dem Mound bewies zwar erneut seine Topform und zeichnete fast für die Hälfte der Outs mit 13 Strikeouts verantwortlich – doch leider ließ ihn die Offense im Stich. Nur 2 Runs gelangen im gesamten Spiel gegen die Youngsters aus der Homerunners-Schmiede. Zu wenig: 8-2 lautete der Endstand aus Sicht der Mets.

Am So 11.06, dem ersten strahlend schönen Sommertag, empfingen die Lawnmowers-Ponies zum ersten Mal die Diving Ducks in der Freudenau.
Aufgrund vieler Regenabsagen war diese Saison erst ein einziges Pony-Spiel bestritten worden, entsprechend motiviert waren unsere Spieler. Die Defensive wie das Pitching waren über das ganze Spiel weg sehr gut – bis auf wenige Fehler wurden die meisten Schläge der Ducks zu Outs verwandelt, v.a. im Outfield glänzten Marc-Oliver Fernandez, Randev deSilva und Tristan Ziegler durch sichere Catches auch schwieriger Bälle.
Beim Pitching kamen gleich vier Lawnmowers zum Einsatz: Das Spiel begann Tristan, der den Ducks mit einer Kombination von Fast- und Curve Balls das Leben schwer machte. Danach lösten ihn Randev, Marc-Oliver und zu letzt Marco Prusa ab, der bei seinem Pitching Debut auch gleich zwei Wr.Neustädter mit Strike Outs auf die Bank zurückschickte. Auch Catcher Manuel Sturm hatte einen guten Tag – er warf mehrere Ducks auf den Bases aus.
Trotz gutem Pitching und guter Defense konnten die Gäste beständig punkten (allerdings niemals die 5-Run Mercy-Rule ausnutzen). Die Offense der Lawnmowers konterte Inning für Inning, ohne je eine wirkliche Führung erzielen zu können. Neben einer guten Defense der Gäste waren auch einige Fehler beim Baserunning schuld daran, dass keine deutliche Führung herausgeholt werden konnte. Erst im letzten Inning konnte das Spiel entschieden werden. Nach 5 ½ Innings waren die Ducks 13:10 in Führung, doch Marc-Oliver eröffnete mit einem harten Ground-Rule-Double ins Rightfield. Nach einer Stolen Base scorte er auf ein Sacrifice Fly von Marco – noch zwei Runs waren aufzuholen. Prompt kamen Tristan und Randev durch Hits auf Base, Third Baseman Sean Anstriss beförderte die beiden und sich selbst mit einem grandiosen Homerun ins Ziel –  ein 14:13-Sieg für die Lawnmowers.
Sean war überhaupt Spieler des Tages – auch in seinem vorherigen At-Bat hatte er einen Homerun erzielt (2 von 2, Slugging Percentage 4.000!), daneben überzeugte er auch in der Defense, wo er viele harte Groundballs stoppte und zu Outs verwandelte. Doch auch vielen andere hatten einen guten Tag: v.a. Marco (2 von 2, 1 BB, 1 SF) und Tristan  (4 von 4) stachen positiv hervor.

Ein wirklich spannendes und gutes Spiel – Gratulation an das Team!

Fotos davon gibt es im <a href="http://old.lawnmowers.at/cgi-bin/mods/baseballdata/gallery.cgi?action=show_gallery">Fotoalbum</a>das spiel