Unter der glühenden Mittagssonne stand für die – im Gegensatz zur Vorwoche – beinahe in Bestbesetzung antretenden Lawnmowers das vorentscheidende Hinspiel gegen den schärfsten Playoffkonkurrenten, die zweite Mannschaft der Vienna Bucks, am Plan.
‚Mowers Starting Pitcher David Ebenhöchwimmer sorgte in Abwesenheit von Thorsten Brei für solides, v.a. zielgenaues, unangenehmes Pitching, jedoch einige Unsicherheiten im Fielding bzw Überwürfe resultierten in einer frühen Bucks Führung. Im Gegensatz zum letzten Spiel kam die Lawnmowers Offensive gegen Bucks Defense, die von Bucks "Mastermind" Tomas Brezovsky hinter Pitching-Urgestein Werner Döller etwas seltsam aufgestellt war, anfangs nicht zum Zug.
Im Laufe der Partie gewannen die Lawnmowers durch ihre fast schon gewohnte Schlagstärke langsam die Oberhand, auch wenn die Bucks knapp dranblieben.
Ähnlich wie in der vorangegangenen Partie kam noch etwas Spannung auf – in einem letzten Aufbäumen brachten die Bucks im 9. Inning noch ein paar Baserunner in aussichtsreiche Position, sodaß der bis dahin souverän agierende Reliefpitcher Clemens Hlawaty an Neo-Closer Dan Rudl übergab, der den ‚Mowers-Sieg sicher ins Trockene brachte.
Fazit: Gewohnt starke Offensivleistung und solides Pitching verlängert die Siegesserie der Lawnmowers, die am nächsten Sonntag gegen die Bucks in Sachen Playoffteilnahme den Sack endgültig zumachen können.