Mowers glücklos in den Wien-Duellen

Sowohl letzte Woche gegen die Vienna Wanderers 2, wie auch dieses Woche gegen die Vienna Mets gab es nicht viel zu holen für die Mowers. Trotz motivierter Starts der Mannschaft, reichte es in 3 der 4 Matches nicht einmal für 7 Innings. Die Achillesferse der Lawnmowers, nämlich die Inkonstanz der Pitcher machte es den Gegnern leider zu leicht. Allerdings ist die Palette an Pitchern in den Reihen der Blues so umfangreich wie lange nicht mehr. Neben Clemens Hlawaty, Peter Pratscher und Marco Prusa drängen sich auch Lionel Mace, Michael Bittmann und Mario Pötscher aus der zweiten Reihe regelmäßig auf den Mount. Ergänzt werden diese Sechs von Notfallhammer Michel Fleck, der mit einer unvergleichbaren Leichtigkeit die Bälle in die Zone schupft, wenn es denn wirklich keine Alternative mehr gibt. Wenn man über den Winter die Kontrolle in den Griff bekommt, wird es nächstes Jahr schon ganz anders aussehen und der Blitz-Abgang von Stammpitcher Thorsten Brei kann locker kompensiert werden. Positives: Immerhin die Offense hat sich im Laufe der Saison stark gesteigert und auf das Niveau der Regionalligapitcher eingestellt, wie die Bilanz der letzten Spiele verdeutlicht. Speziell eine Formkurve nach Oben macht, was hinter den Niederlagen der letzten Wochen oft untergeht, aber trotzdem einmal Beachtung verdient, macht der Outfieldallrounder Andi Chrastka, der mit starken Leistungen am Schlag, speziell in seiner neuen Rolle als (Back up-)Lead Off und in der Defensive deutlich aufzeigt und sich dieses Jahr zum Stammspieler entwickelt hat.

Jetzt liegt die ganze Konzentration auf dem letzten Duell der Saison, dem Nachtragspiel am 2. September gegen die Vienna Bucks, um nicht auf den letzten Platz zurück zu rutschen.