Wir befinden uns im Jahre 2019 n.Chr. Ganz Wien ist in den Ferien… Ganz Wien? Nein! Ein von unbeugsamen Mowers bevölkertes Baseballteam hört nicht auf, den Diving Ducks Widerstand zu leisten. Und das Leben ist nicht leicht für die Wiener Spieler, denn Treffpunkt für das erste Match ist bereits 08:00 im weit entfernten Wr. Neustadt. Um es zu dieser unchristlichen Zeit rechtzeitig nach Wr. Neustadt zu schaffen, gab es 2 Optionen. Option 1: mitten in der Nacht aufstehen um ohne Frühstück und verschlafen rechtzeitig los zu fahren. Oder Option 2: einfach lange genug im Sass bleiben, um dann direkt von dort hin zu fahren. Ersatzgeschwächt (Lionel und der schöne Bertl mussten arbeiten, Hackl und die Kruste sind langzeit verletzt, Don Didi und Dan sind auf Urlaub und Luca fehlte unentschuldigt), dafür pünktlich und hoch motiviert, starteten die Lawnmowers ins Spiel. Mit Wut im Bauch, aufgrund der vergebenen Chance auf den Sieg in der Vorwoche und dem Wissen, dass gegen die Diving Ducks etwas zu holen sei, entwickelte sich ein spannendes Spiel. Gutes Pitching und starke Defensive auf beiden Seiten, führten dazu, dass es nach 3 Innings 4:3 für die Ducks stand. Bei Bases loaded im 4ten Inning gelang Clemens der erste Hit der Mowers in diesem Spiel und mit etwas Glück und Zutun der Gäste, konnte er alle Spieler nach Hause bringen und selbst scoren. Mit der Führung im Rücken konnten die Mowers in den darauffolgenden Innings weitere Hits erzielen und ließen hingegen kaum noch Runs zu. Nach 7 Innings besiegelten die Diving Ducks selbst ihr Schicksal, da ein geschlagener Ball den eigenen Mann auf dem Weg zu 2nd traf und so hieß es schlussendlich 12:5 für die Wiener.Auch noch erwähnenswert ist der schöne Catch von Taro im Centerfield, den nicht nur er frenetisch feierte, sondern auch seine Teamkollegen, die ihn mit einer Laola Welle ins Dugout begleiteten.
Stimmen zum ersten Spiel. Clemens : „Wir wussten es würde nicht einfach werden, wir wussten aber auch, dass wir die Diving Ducks schlagen können. Wir haben sie ja letzte Woche schon ärgern können. Spielentscheidend für mich war der „Grand Slam“. Dadurch ist das Spiel zu unseren Gunsten gekippt. Kompliment an die ganze Mannschaft. Es war sowohl offensiv als auch defensive ein gutes Spiel. Der Sieg geht so in Ordnung.“
Der Zaubertrank wurde den Lawnmowers allerdings noch etwas versalzen bzw. geklaut und den Mets – die zweiten Gegner des Tages – ins Trinkhorn geschüttet. Es konnte kein Mittel gefunden werden um noch länger Widerstand zu leisten und so mussten man sich demütig 18-5 bei mittlerweile fast 37 Grad in der Steppe von Wiener Neustadt ergeben.
Stimmen zum zweiten Spiel. Clemens : „Beim zweiten Spiel war ich nicht dabei.“