Autor: Alex

Mowers machen Riesenschritt in Richtung Final Four

Sa, 2,8.2014 – Der Grunddurchgang der Division A der Landesliga Ost nähert sich der Zielgerade, und für die Lawnmowers stellte das Turnier in Traiskirchen an diesem Tag den vorletzten Spieltermin der regulären Saison dar. Mit den Grasshoppers 2 und den Bucks 2 ging es gegen zwei der drei direkten Konkurrenten um die Qualifikation für das Aufstiegsturnier. Nachdem die Gastgeber aus Traiskirchen die Bucks im Eröffnungsspiel geschlagen hatten, kam es zum direkten Aufeinandertreffen mit den Lawnmowers um die Tabellenführung. Die Wiener konnten sich erneut auf Starting Pitcher Thorsten Brei verlassen, der über fünf Innings vier Punkte zuließ, von denen nur einer Earned war. Auf der Gegenseite pitchte mit Hamid Abolahrar ein alter Bekannter, den die Lawnmowers noch aus grauen Vorzeiten kannten. Abolahrar musste jedoch schon im dritten Inning den Mound wieder räumen, als er bei einem Out und dem Spielstand von 4:4 die Bases lud. Sein Reliever Daniel Schafhauser entkam der brenzligen Situation aber, indem er mit Clemens Hlawaty und Lionel Mace die beiden stärksten Schlagmänner der Wiener Strikeout machte. Das Spiel blieb bis ins fünfte Inning unentschieden, als Thomas Bertleff die Lawnmowers mit einem zwei RBI-Single in Führung brachte. Hlawaty warf nach einem verletzungsbedingten Ausfall von Brei ein punkteloses sechstes Inning für den Save. Endstand: 6:4 für die Mowers.

Im anschließenden Spiel zwischen Lawnmowers und Bucks 2 punkteten beide Teams häufig. Während den Bucks jedoch nur ein Big Inning gelang, scorten die Mowers deren drei gegen die Bucks-Pitcher Stefan Unger und Philipp Wilhelm. In der nicht sehr ansehlichen Partie – beide Teams und die Offiziellen traten gleichermaßen schwach auf – siegten die Lawnmowers letztlich deutlich mit 17:10.

Mit den beiden Siegen übernahmen die Lawnmowers die Tabellenführung von den Grasshoppers. Die Mowers haben nunmehr sehr gute Chancen auf den Einzug in das Final Four, wofür ein Sieg aus ihren letzten beiden Partien oder eine einzige Niederlage der Vienna Bulldogs in deren vier verbleibenden Spielen genügt.

Starke Vorstellung in allen Bereichen

So, 27.7.2014 – Nach ihrem schwachen Auftritt vor zwei Wochen hatten die Vienna Lawnmowers bei diesem Dreierturnier in Tulln einiges wiedergutzumachen. Zunächst spielten sie gegen den Gastgeber Ravens 2, der in der Tabelle weit abgeschlagen am letzten Platz rangiert, zuletzt aber zwei deutliche Siege feiern konnte – unter anderem gegen den Tabellenersten Grasshoppers 2. Am heutigen Tag machten sich bei den Raben jedoch erneut die Kaderprobleme bemerkbar, die sie heuer schon mehrfach geplagt haben. Die Lawnmowers schlugen gleich im ersten Inning die Lineup durch und ließen niemals Zweifel daran aufkommen, wer das Match gewinnen würde. Den Tullnern gelang erst im letzten Inning der Ehrenpunkt gegen Mowers-Pitcher Thorsten Brei und seine solide agierende Feldverteidigung. Die Wiener siegten mit 14:1 nach Mercy Rule.

Danach ging es für die Lawnmowers zum dritten Mal in diesem Jahr gegen die Vienna Bucks 2 zu Werk. Für diese pitchte diesmal nicht Greg Gaines, sondern Daniel Kroiss. Der Start verlief spiegelbildlich zum ersten Spiel: Erneut kam für die Mowers im ersten Spielabschnitt jeder Schlagmann zur Plate, und die erzielten fünf Runs waren eine frühe Vorentscheidung. In den folgenden Innings wuchs der Vorsprung weiter, und erst ein bases-clearing Triple von Pinchhitter Paul Eckhart brachte die Bucks wieder etwas heran. Abgesehen davon zeigte sich Lawnmowers-Starting Pitcher Clemens Hlawaty aber ziemlich unangreifbar, und der 11:5-Sieg der Rasenmäher war niemals ernstlich gefährdet. Auf deren Seite ist weiters das diesjährige Debut von Marco Prusa hervorzuheben, der auf Second Base mehrere starke Plays zeigte und an der Plate 3 aus 3 mit vier RBIs ging.

Die Lawnmowers tragen an den kommenden zwei Wochenenden ihre letzten vier Spiele aus, und zwar gegen die Grasshoppers 2 (zweimal), die Bulldogs und die Bucks 2 – die drei direkten Konkurrenten um einen Platz im Aufstiegsturnier.

Lawnmowers kassieren ersten Sweep der Saison

So, 13.7.2014 – Die Lawnmowers traten an diesem Tag zunächst gegen Greg Gaines und die Vienna Bucks an, die sie zuletzt noch deutlich besiegt hatten. Diesmal konnten sie gegen Bucks-Starter Gaines jedoch wenig – namentlich ein two RBI-Single von Thomas Bertleff und ein RBI-Double von Lionel Mace – ausrichten und verloren 3:6.

Danach spielten sie gegen ein stark ersatzgeschwächtes Bulldogs-Team, das allerdings erneut mit dem jungen, talentierten Lefty-Pitcher Sascha Kotrba aufwarten konnte, gegen den die Mowers schon zuletzt einen sehr schweren Stand hatten. Die Lawnmowers zeigten sich sowohl in der Offense wie auch in der Defense von ihrer schlechteren Seite und verloren dieses Spiel deutlich mit 5:12. Mowers-Pitcher Thorsten Brei litt deutlich mehr als Kotrba unter der konstanten, aber leider sehr eigenwilligen Strikezone des Plate-Umpires, deren Unterkante bei Fastballs in oberer Oberschenkelhöhe lag und die grundsätzlich keine Breaking Pitches beinhaltete.

Nachdem auch der Tabellenführer Grasshoppers 2 an diesem Wochenende überraschenderweise zweimal verloren hat, liegen nunmehr zwischen Erst- und Viertplaziertem bloße zwei Spiele. Bucks, Bulldogs, Grasshoppers und Lawnmowers können sich allesamt noch gute Chancen auf einen der beiden ersten Plätze im Grunddurchgang und damit eine Teilnahme am Aufstiegsturnier ausrechnen. Diese vier Teams tragen in den kommenden Wochen auch sehr viele Spiele miteinander aus, während die Cyclones und Ravens, die keine rechnerischen Chancen mehr auf das Final Four haben, den Großteil ihrer Spiele schon absolviert haben.

Playoff-Chancen der Lawnmowers steigen

So, 5.7.2014 – Die Pitcher und die Defense der Lawnmowers waren an diesem brütendheißen Sommertag gegen die beiden offensivstärksten Mannschaften der Liga mehr als gefordert. So hatten die Cyclones Clemens Hlawaty vor drei Wochen gewaltig zerlegt, weshalb er diesmal im ersten Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer Traiskirchen Grasshoppers 2 werfen durfte – eine möglicherweise noch undankbarere Aufgabe. Allerdings legte die Mowers-Offense im ersten Inning mit vier Punkten gegen Hoppers-Starter Berni Siegler los, der zu Beginn des Spieles noch mit seiner Kontrolle kämpfte. Den gewonnenen Vorsprung bewahrten die Wiener lange Zeit, wenn er auch zunehmend schrumpfte. Im fünften Inning glichen die Traiskirchner schließlich aus, während Siegler zuletzt zunehmend weniger Baserunner zugelassen hatte. Ein RBI-Single von Michael Bittmann und ein two RBI-Hit von Hlawaty im sechsten Inning brachten die Mowers dann aber erneut mit 8:5 in Front. Die Grasshoppers konnten in ihrem letzten Offensivabschnitt zwar einen Anschlusspunkt erzielen und sogar den Tying Run zum Schlag bringen, aber die in dieser Partie sehr solide Mowers-Defense machte dann den Sack zu und bescherte Hlawaty seinen fünften Saisonsieg und den Grasshoppers ihre erste Niederlage.

In ihrem zweiten Spiel hatten die Lawnmowers gegen die Vienna Cyclones nach dem Debakel von vor zwei Wochen eine tiefe Scharte auszuwetzen. Im vierten und letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams in dieser Saison trat für die Mowers heuer erstmals ihr langjähriger Nummer eins-Starter Thorsten Brei an, während die Cyclones erneut Jose Mendez am Mound aufstellten. Der Spielverlauf erinnerte sehr an das erste Match des Tages: Erneut gingen die Lawnmowers früh in Führung, konnten sich aber nie entscheidend absetzen. Sie gingen mit dem Spielstand von 5:4 zu ihren Gunsten in das letzte Inning, mussten jedoch in diesem den Ausgleich und kurz darauf den Führungspunkt der Cyclones zulassen. In einem an Spannung kaum zu überbietenden letzten Halbinning luden die Lawnmowers bei einem Out die Bases. Dietmar Ackerls Linedrive ins Centerfield wurde allerdings zum zweiten Out gefangen, und die Cyclones standen kurz vor ihrem zweiten Sieg gegen die Mowers. Wie schon so oft in dieser Saison gelang es diesen jedoch auch diesmal noch, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen: Nach einem Groundball gelang den Cyclones das dritte Out nicht, und der Tying Run scorte. Wenige Augenblicke später führte ein Wild Pitch zum 7:6-Sieg der Lawnmowers.

Alle drei Teams mussten an diesem Tag in Traiskirchen mehrere Leistungsträger vorgeben, aber den Lawnmowers gelang es am besten, ihre Lücken zu füllen. So legte insbesondere Luca von Ameln ein solides Ligadebut auf der Catcherposition hin, nachdem Stammcatcher Philipp Sutanto für den Rest der Saison ausfällt. Auch in der Offense konnte die gesamte Lineup überzeugen, und mehrere Rookies empfahlen sich für weitere Einsätze. Bemerkenswert war auch, dass die Lawnmowers nach elf Innings in der Sommerhitze die Partie gegen die Cyclones noch umdrehen konnten, die zu diesem Zeitpunkt erst ihr erstes Spiel des Tages spielten. Sowohl die Grasshoppers als auch die Cyclones zollten im anschließenden dritten Match des Turniers der Witterung deutlich mehr Tribut. Im 15:13-Sieg der Grasshoppers zeigten sich die Feldverteidigungen und Pitcher jeweils sehr erschöpft und unkonzentriert.

Mit dem derzeit relativ ungefährdeten zweiten Tabellenplatz können die Lawnmowers sehr zufrieden sein, insbesondere nachdem sie in ihren letzten acht Spielen einen 5:3-Rekord aufweisen, obwohl sie in diesem Zeitraum 18 Runs mehr erhalten als selbst erzielt haben.:P

Zwei bisher ungeschlagene Pitcher gehen unter

So, 15.6.2014 – Im Eröffnungsspiel des Dreierturniers kam es zum ersten Aufeinandertreffen der Lawnmowers mit den Bucks 2 in dieser Saison. Als Pitcher der Bucks erwartete die Mowers ein alter Bekannter: Greg Gaines hatte die beiden vorangegangenen Jahre für die Mannen in Blau gespielt. Gaines konnte diese Saison bisher überzeugen und die einzigen zwei Wins für die Bucks erzielen. Gegen sein Ex-Team fuhr er jedoch nun seinen ersten Loss ein, nachdem ihn die Lawnmowers hart schlugen. 10:7 lautete der Endstand nach fünf Innings, wobei die Runs der Bucks in der Mehrzahl auf Errors zurückzuführen waren und nicht auf das solide Pitching von Lawnmowers-Starter Thorsten Brei. In der Offensive überzeugten bei den Mowers – nicht das erste Mal in dieser Saison – Clemens Hlawaty und Lionel Mace.

Nachdem die Bucks die Cyclones in einem von Defense und Pitching geprägten zweiten Spiel mit 4:2 besiegt hatten, trafen die Lawnmowers in der Abendpartie zum dritten Mal in diesem Jahr auf die Cyclones. Nach bislang zwei Mowers-Siegen nahm dieses Spiel jedoch einen überraschenden Verlauf: Die Cyclones konnten diesmal gegen den bisher ungeschlagenen Lawnmowers-Starter Hlawaty früh in Führung gehen und diese auch verteidigen. Geprägt war das Spiel in dieser Phase von einer katastrophalen Leistung der beiden Schiedsrichter, von denen es der eine schaffte, jeden einzelnen knappen (und ich verwende dieses Wort im weitestmöglichen Sinne) Call falsch hinzukriegen (zunächst zu Ungunsten der Lawnmowers, später dann aber ausgeglichen für/gegen beide Teams) und der andere offensichtlich parteiisch war und insbesondere durch eine abstruse Regelauslegung auffiel. In den späteren Innings kippte die Partie vollständig zugunsten der Cyclones, wobei diese an diesem Tag die Hilfe der Umpires gar nicht nötig gehabt hätten: Die Lawnmowers agierten im Feld desaströs, und die Cyclones erzielten einen Hit nach dem anderen gegen Hlawaty und seinen Reliever Philipp Sutanto. 3:21 lautete schließlich das Endergebnis in einem Match, das die Mowers so bald wie möglich vergessen wollen.

Erneuter Split für Lawnmowers

So, 1.6.2014 – Die Lawnmowers trafen zunächst auf die Bulldogs, die sie im ersten Aufeinandertreffen der beiden Teams in dieser Saison knapp und glücklich geschlagen hatten. Starting Pitcher für die Mowers war erneut Thorsten Brei, der mit seinem üblichen Rezept begann: Lasse viele Läufer auf Base – wennmöglich auch immer den leadoff hitter des Innings – und lasse sie dann dort verhungern. Allerdings geht der Krug nur so lange zum Brunnen, bis er bricht, und dieser Zeitpunkt war im dritten Inning der Partie gekommen. Die Lawnmowers führten nach einem Sacfly von Lionel Mace 1:0, aber nun gelang den Bulldogs etwas, was in dieser Saison noch niemand gegen Brei geschafft hatte: Sie schlugen mehrere two Out-RBIs, und führten das auch in den folgenden Spielabschnitten fort. Die Errors der Lawnmowers-Feldverteidigung erwiesen sich jeweils als verheerend, da die Bulldogs ohne sie die Gelegenheiten zum Punkten nicht vorgefunden hätten. Auf der anderen Seite konnten die Mowers gegen Patrick Ludwig nicht reüssieren, der für die Bulldogs pitchte. Insbesondere mit Runnern auf Base hielten er und seine Defense dicht. Die Lawnmowers mussten heuer erstmals ein Spiel deutlich verloren geben – und zwar mit 2:10.

Sofort anschließend trugen die Lawnmowers auch ihr zweites diesjähriges Match gegen die Cyclones aus. Erneut hieß das Aufeinandertreffen der Pitcher Clemens Hlawaty (Mowers) gegen Jose Mendez (Cyclones), und erneut sollte Hlawaty das bessere Ende für sich behalten. Nach zwei punktelosen Abschnitten entwickelte sich die Angelegenheit zu einem Offensivfeuerwerk auf beiden Seiten, wobei die Lawnmowers mit den schwereren Geschützen auffahren konnten. Sie schlugen im dritten und vierten Inning ihre Lineup durch und gingen so klar in Führung. Auch wenn die Cyclones im fünften und (aufgrund der Zeitbegrenzung) letzten Inning nochmals aufholten, konnten sie die Partie doch nicht mehr umdrehen. Die Lawnmowers gewannen mit 11:9 und bescherten Hlawaty solcherart seinen vierten Win der Saison, der allerding deutlich weniger souverän ausfiel als die bisherigen drei. Beide Seiten erzielten in fünf Innings jeweils 13 Hits.

Mit einem knappen Sieg über die Cyclones schlossen die Bulldogs das Turnier erfolgreich ab und zu den Lawnmowers in der Tabelle auf. Ungeschlagen voran liegen weiterhin die Traiskirchen Grasshoppers 2.

Sieg und Niederlage in zwei knappen Spielen

So, 27.5.2014 – Das erste Spiel des Tages in Traiskirchen war das zwischen den beiden bislang stärksten Teams der Liga, den Vienna Lawnmowers und den Traiskirchen Grasshoppers 2. Michael Koller pitchte für die Gastgeber und begann souverän mit drei perfekten Innings und zahlreichen Strikeouts. Auf der Gegenseite gab Mowers-Starter Thorsten Brei im ersten Inning einen Run ab, hielt die bisher so schlagstarken Grashüpfer aber danach eine Weile punktelos, obwohl er in jedem Inning gegnerische Baserunner zuließ. Die Wiener gingen dann im vierten Spielabschnitt durch einen zwei Punkte-Homerun von Lionel Mace in Führung, konnten diese jedoch nicht lange halten. Im Top des siebenten und letzten Innings konnten die Lawnmowers einen Run zum 4:3 erzielen, aber auch dieser Vorsprung war schnell wieder dahin: Zunächst glich Jorge Mendez nach einem leadoff-Double aus, und dann erzielte Roman Mauersich bei zwei Outs durch einen Wild Pitch den Winning Run zum 5:4-Endstand für die Grasshoppers.

Gleich anschließend traten die Lawnmowers gegen die zweite Mannschaft der Tulln Ravens an. Nach den beiden deutlichen Siegen der Wiener in den vorangegangenen Begegnungen der beiden Teams in dieser Saison waren sie auch diesmal zu favorisieren, und zogen hinter Starting Pitcher Philipp Sutanto auch tatsächlich schnell auf 9:2 davon. Den Ravens ging im vierten Inning jedoch der Knopf auf: Sie glichen gegen Sutanto, seinen Reliever Clemens Hlawaty und eine nach den bisherigen Anstrengungen des Tages müde wirkende Lawnmowers-Feldverteidigung aus und konnten sich plötzlich berechtige Hoffnungen auf ihren ersten Saisonsieg machen. Hlawaty schlug jedoch im Top des fünften Spielabschnitt einen leadoff-Homerun, während die Raben in der zweiten Hälfte des Innings nicht mehr punkten konnten. Der Spielstand von 10:9 für die Lawnmowers war auch das Endergebnis, weil die verbleibenden zwei Innings aufgrund des Überschreitens der Zeitbeschränkung nicht mehr ausgetragen wurden.

Im letzten Spiel des Tages besiegten die Grasshoppers die Ravens deutlich, womit die Tullner sieglos und die Traiskirchner ungeschlagen bleiben. Im ebenfalls an diesem Sonntag ausgetragenen Dreierturnier der Vienna Cyclones, Vienna Bulldogs und Vienna Bucks 2 verbuchte jedes Team jeweils einen Sieg und eine Niederlage. Die Lawnmowers haben in den nächsten zwei Wochen vier Spiele gegen diese drei Mannschaften.

Mowers bleiben ungeschlagen

Sa, 10.5.2014 – Im Turnier gegen die Tulln Ravens 2 und die Vienna Cyclones mussten die Lawnmowers zahlreiche Stammspieler vorgeben, konnten sich aber dennoch in beiden Spielen deutlich behaupten. Das lag einerseits daran, dass die Top und Mitte der Lineup bestehend aus Second Baseman/Pitcher Clemens Hlawaty, Leftfielder Lionel Mace, Centerfielder Thomas Bertleff, First Baseman Alexander Schroll und Catcher Philipp Sutanto anwesend war und auf beiden Seiten des Balles die gewohnte solide Leistung brachte, und andererseits daran, dass die bestehenden Lücken – insbesondere im Infield – an diesem Tag besser als erwartet gefüllt wurden. Michael Bittmann debütierte auf Third Base, Rene Szeywerth kam erstmals auf Second Base zum Einsatz, Jasper Friesel spielte im zweiten Spiel im Rightfield durch und Manager Hadmar Lang half auf Shortstop aus. Hugo Feldhammer feierte nach mehreren Jahren Baseball-Pause ein Comeback – vorerst auf DH. Last but not least pitchte Dan Rudl gegen die Ravens ein sieben Inning-Complete Game, wobei die Tullner insbesondere mit Rudls Offspeed-Stuff so ihre Mühe hatten. Umgekehrt scorten die Mowers konstant gegen Ravens-Starter Stefan Waidhofer, der ebenfalls durchpitchte, und gewannen deutlich mit 10:4. Lionel Mace erzielte in der Partie erneut mehrere RBIs und ist für die heurige Saison in dieser Kategorie auf Rekordkurs.

In ihrem Spiel gegen die Vienna Cyclones pitchte Clemens Hlawaty für die Lawnmowers und überzeugte erneut mit Geschwindigkeit und Kontrolle. Auch eine Verletzung, die er sich bei einer Kollision an der Homeplate zuzog, konnte Hlawaty nicht bremsen. Umgekehrt musste Cyclones-Pitcher Jose Mendez, der den Lawnmowers im Vorjahr noch eine bittere Niederlage zugefügt hatte, diesmal ordentlich Federn lassen, wobei ihn seine Feldverteidigung auch mehrmals im Stich ließ. Die Mowers hingegen agierten in diesem wie auch im vorangegangenen Spiel in der Defense weitgehend fehlerfrei. Insbesondere das Outfield zeigte bei mehreren schwierigen Spielzügen erneut seine Klasse. Da die Pitcher der Lawnmowers auch kaum Walks abgaben, nützten beiden Gegnern an diesem Tag ihre zahlreichen Extrabase-Hits wenig, weil kaum Runner on Base waren, die davon hätten profitieren können. Wie schon am vorangegangenen Wochenende konnte kein gegnerisches Team eine längere Offensivrallye gegen die Mowers erbasteln. Trotz eines defensiv holprigen Starts in die neuen Saison haben die Wiener in ihren letzten 23 Defensivinnings nur 13 Runs abgegeben.

Nach dem 11:3-Sieg gegen die Cyclones in sechs Innings führen die Lawnmowers mit einem 4:0-Rekord die Tabelle an. Ihre nächsten Spiele bestreiten sie in zwei Wochen in Traiskirchen gegen die Grasshoppers 2 und die Ravens 2.Tatranky Power!

Lawnmowers starten mit zwei Wins in neue Saison

So, 4.5.2014 – Nach dem Rainout des vorangegangenen Wochenendes trugen die Mowers nunmehr ihre ersten Spiele der Saison 2014 aus. Am heimischen Boden der Freudenau eröffneten sie gegen die Tulln Ravens 2. Die Gäste schrieben in den ersten zwei Innings fünfmal an – unterstützt von gut platzierten Schlägen und einer unsicheren Feldverteidigung der Lawnmowers. Diese legten in den folgenden Spielabschnitten jedoch den Rost ab und ließen hinter Starting Pitcher Clemens Hlawaty nur noch wenige Runs zu. Umgekehrt punkteten die Wiener konstant gegen den Tullner Starter Stefan Waidhofer und seinen Reliever Martin Lahsnig. Lionel Mace erzielte fast schon wie gewohnt mit Runnern auf Base mehrere weite Schläge – sein bases-clearing Double im dritten Inning war der Wendepunkt der Partie. Ohne zu glänzen, gewannen die Lawnmowers schließlich durch Mercy Rule 18:8.

In der Abendpartie trafen die Mowers dann auf die Vienna Bulldogs, die zuvor die Ravens knapp geschlagen hatten. Das Spiel entwickelte sich zu einem sehenswerten Defensivduell. Die Bulldogs gingen in ihrem ersten Schlaginning schnell zweimal Out, konnten dann aber noch zwei Runs machen und im dritten Inning einen weiteren drauflegen. Danach war ihre Offense aber gegen Mowers-Pitcher Thorsten Brei und seine stark aufspielende Feldverteidigung abgemeldet. Schwierige running Catches durch Centerfielder Thomas Bertleff und Rightfielder Rene Szeywerth, ein spektakulärer Diving Stop mit anschließendem Tagout durch Third Baseman Peter Pratscher und ein scharfer Groundball hinter der Second Base, den Second Baseman Clemens Hlawaty weit zu seiner Rechten fieldete und zum Out auf First verwertete, bildeten dabei die Highlights. Es lag an Sascha Kotrba, der für die Bulldogs warf, den erworbenen Vorsprung zu halten, und er meisterte diese Aufgabe souverän. Insbesondere die Top der Lawnmowers-Lineup war gegen ihn an diesem Tag komplett abgemeldet. Erst im vierten Inning gelangen den Lawnmowers hinter Hits von Michel Fleck und Rene Szeywerth zwei Punkte, aber mehr sollten es bis zum sechsten Inning nicht werden. Erst als Kotrba den Mound nach fünf Innings räumte, gelang den Gastgebern die entscheidende Rallye: Mit vier Punkten im sechsten Spielabschnitt drehten sie die Partie noch um und gewannen mit 6:3.Bravo!!!

Beginnzeiten der dieswöchigen Spiele verschoben!

Der Homeopener der Lawnmowers an diesem Sonntag, dem 4. Mai, in der Freudenau beginnt um eine Stunde später als ursprünglich angesetzt. Die Lawnmowers bestreiten ihr erstes Spiel gegen die zweite Mannschaft der Tulln Ravens somit ab 15 Uhr.
Die voraussichtliche Beginnzeit des zweiten Spieles gegen die Vienna Bulldogs ist nunmehr 19 Uhr.