Saison: 2019

Wolfgang Köhler

Wolfgang stieß im Spätsommer 2019 zum Team dazu. Obwohl er seine Karriere erst mit 41 Jahren begonnen hatte, steckt noch ordentlich Potential und Talent in ihm. In den Matches kommt er am Schlag immer besser in Schwung und liefert mittlerweile schöne Hits ab. Auch im Feld ist er variabel einsetzbar und hat so schon 2nd Base, 3rd Base und Outfieldpositionen bekleidet, ebenso wie erste Erfahrungen als Catcher.

Michel Fleck

Michel sammelte als Jugendlicher in den 90er Jahren bei den Vienna Bucks und den Vienna Homerunners erste Baseballerfahrungen, ehe er 1996 die Vienna Lawnmowers ins Leben rief. 24 Jahre war er als Präsident des Vereins tätig und entwickelte sich durch seine Ausbilungstätigkeiten zu einem geschätzten Mann in der Szene. Zu seinem Karriere Highlight geöhrt sicher ein Homerun in Wiener Neustadt, der auf Grund eines verloren gegangenen Scorings nicht für die Nachwelt erhalten bleiben sollte. Im Winter 2021 trat er in die zweite Reihe und überließ seinen Sohn das Präsidentenamt. Michel steht aber weiterhin gerne als Spieler am Platz und ist dafür bekannt, dass er während des Spiels den Mund kaum geschlossen hält, und damit Offiziellen, gegnerischen und eigenen Spielern gleichermaßen den Nerv zieht / Freude bereitet (Unzutreffendes bitte streichen). Außerdem steht jeder Zeit mit Rat und Tat jedem im Verein zur Seite.

Dan Rudl

Dan ist nach einer hartnäckigen Schulterverletzung im Feld nur noch eingeschränkt einsetzbar und auch als Baserunner nicht einer der Schnellsten. Am Schlag ist er oft übermäßig aggressiv, verweigert Base on Balls und schwingt auf Pitches, die jeder andere passieren lassen würde. Trotzdem ist er aufgrund seiner Schlagstärke ein unverzichtbarer Bestandteil des Teams. Seine Homeruns wären auf so ziemlich jedem Feld welche, und mit Runnern auf Base gibt es keinen anderen Spieler, den die Lawnmowers lieber am Schlag hätten.

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Dietmar Ackerl

Didi ist der einzige Spieler, der seit der Gründung der Lawnmowers im Jahr 1996 bis heute in jeder Saison für zumindest eines ihrer Teams als Stammspieler fungiert hat, mit Ausnahme einer Verletzungspause 2016. Lange Zeit war er das As der Pitching Staff und hat gegnerischen Schlagmännern mit seinen Slidern regelmäßig den Nerv gezogen. Aus armschonungstechnischen und multitalentischen Gründen hat er sich in den letzten Jahren jedoch auf sein zweites baseballerisches Steckenpferd – nämlich die Position des Shortstops – verlegt. Was Didis Offensivspiel anbelangt, so streichen die Lawnmowers jene Tage im Kalender rot an, an denen er mal Strikeout geht – es gab schon komplette Saisonen ohne einen solchen Tag. Auch wenn Didi nie viel Power gezeigt hat, so zaubert sein Schläger doch mit hoher Verlässlichkeit Linedrives aufs Outfieldgras.

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Michael Bittmann

Würden Sie einem 40-Jährigen raten, er möge doch mal Baseball ausprobieren? Wir auch nicht – bis wir Michael Bittmann beobachten durften, der sowohl ganz allgemein als auch in diesem konkreten Fall nicht sehr viel auf wohlgemeinte Ratschläge gibt; und Recht damit hat.

Michaels athletisches Talent ist bemerkenswert, aber schon oft haben sich die talentiertesten Sportler gerade mit den dem Baseball eigenen Bewegungsabläufen nicht anfreunden können. Nicht Michael, dem sowohl das Werfen als auch das Schlagen von Anfang an leicht fielen.

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