4.Spiel – Erfolg auch im Rückspiel

Eine kurze Anmerkung zu Beginn: Angesichts der Tatsache, dass wir dieser Tage schon beinahe halb soviele Spiele wie ein Major League Team haben, ist es gar nicht so leicht, mit den Spielberichten Schritt zu halten. Falls als der einen oder dem anderen etwas auffällt, darf sie oder er es gerne kommentieren…

Nach dem klaren Sieg in der Vorwoche im Waldviertel waren die Lawnmowers guter Dinge, auch im Heimspiel einen vollen Erfolg einzufahren. Die Lineup war an einigen Punkten etwas anders, insbesondere Thorsten hatte einen idealen Zeitpunkt gewählt, sich ein Band zu überdehnen, da für dieses Spiel sowieso Altmeister Greg als Starting Pitcher vorgesehen war. Im Centerfield nahm Thomas seinen angestammten Platz ein und Robert auf 3rd war die dritte Änderung gegenüber der Vorwoche.
Dank der frühen Anwesenheit aller Beteiligten konnte das Spiel sehr pünktlich begonnen werden. Damit hätten wir dem Wetter beinahe ein Schnippchen geschlagen. Oder, anders ausgedrückt, wir wurden erst im zweiten Inning durch den Platzregen waschelnass.
Die Gäste aus Weitra begannen ähnlich wie in der Vorwoche und gingen gleich einmal in Führung. Doch Greg drehte gleich nach dem ersten Inning den Hahn zu und warf fortan weitgehend unschlagbar. Nach dem Spiel verliehen wir ihm den inoffiziellen Ego-Award, nachdem er für mehr als 2/3 aller Outs gesorgt hatte, die meisten davon Strikeouts.
Da es im Feld nicht allzuviel zu tun gab, verlegten sich die Mowers aufs Schlagen und Laufen. Mit dem Regen kam die Flut an Runs und es wurde kein Blick zurück geworfen. Schlagen, schlagen, schlagen hieß die Devise sowohl gegen Starter Manuel Schrenk als auch Reliefer Rainer Zeller. Nur Clemens hatte die Devise getroffen werden, getroffen werden, getroffen werden, aber egal.
Aufgrund des schwül-heißen Wetter spekulierten die Rasenmäher auf eine kurze Partie und umrundeten trotz klarer Führung motiviert die Bases. (Wobei der Basecoach dem Schreiber dieser Zeilen mitgeteilt hat, dass dies nicht auf seine Zeichen sondern aus eigenem Antrieb geschah. Ein wesentlicher Faktor war wohl auch der quer über den Platz wehende Grillergeruch, der den Speichelfluss und die Beine beschleunigte). Dank Gregs Dominanz und der Konsequenz der Offensive wurden die Spekulationen erfüllt und das Spiel nach 5 Innings und knapp 2 Stunden mit 21:1 für die Lawnmowers beendet."ALTMEISTER"???