Am Samstag, den 28.11., eröffneten die Lawnmowers die Weihnachtsfeiersaison. Nach der Weihnachtsfeier von 2014 mit Speed-Dating-Gesprächszyklus und feuchttücherdealendem 3rd Baseman entschied sich die Event-Organisation wieder für eine klassische Vereinsfeier, da es nicht nur eine reine Weihnachtsfeier sondern auch gleichzeitig die Saisonabschlussfeier der abgelaufenen Spielzeit mit der offiziellen Verleihung der Gold Glove Awards war.
Ballpark: Bermuda Bräu, Wien
Lineup: #22 Clemes Hlawaty (Chickenwings), #1 Lionel Mace (mit Begleitung, Spareribs), #69 Didi Ackerl (mit Begleitung, ist zu weit weg gesessen, hat aber auch was gegessen), #7 Alex Schroll (Schnitzel), #47 Marco Prusa (mit Begleitung, u.a. Moor im Hemd), #15 Rene Szeywerth (Burger), #20 Peter Pratscher (mit Begleitung, Spareribs, na was sonst), #9 Philipp Sutanto (siehe Ackerl), #5 Petra Goldova (detto) und Richard Bernato (mit Begleitung, Bier).
Cheftrainer Hadmar Lang und Centerfield-Ikone Thomas Bertleff fehlten bazillenbedingt, Präsident Michel Fleck und Co-Coach Chris Neumann aufgrund von Müdigkeit (sind halt schon alt – Anmerkung hl), der vorangekündigte Dan Rudl durfte nicht kommen, Michael Bittmann verweilte irgendwo beim Apre Ski und Andi Charstka traf sich stattdessen mit einem Truthahn…
Im ersten Inning wurden die Getränke bestellt, gleich darauf die Speisen. Um die Wartezeit zu überbrücken, bekamen Alex Schroll, Didi Ackerl, Lionel Mace und Clemens Hlawaty sehr feierlich die Gold Gloves verliehen, selbstverständlich mit anschließendem Fotoshooting für die Presseaussendungen oder dergleichen. Im weiteren Spielabschnitt trafen die Speisen am Tisch ein. Dann passierte Burgeresser Rene Szeywerth ein folgenschwerer Error, denn nach einem routiniert aussehenden Biss ließ er die Essiggurke fallen. „Geh Oasch!!!“, kommentierte dies der Wurzelgeistenthusiast. Weiters kürte sich Clemens Hlawaty höchstselbst und eigenständig zum offiziellen Genderbeauftragten der Lawnmowers. Die anwesenden weiblichen Vereinsmitglieder interessierte dies jedoch herzlich wenig, da sie sich in Person von Petra Goldova zeitgleich zur Tequilabeauftragten ernannten, womit der inoffizielle Teil der Weihnachtsfeier begann.
Es wurde gelacht, gefeiert und noch viel mehr. Catcher Luca von Ameln (der nicht in der Lineup war – Anmerkung hl) gab tiefe Einblicke und Anekdoten aus seiner zwielichtigen Vergangenheit preis, Alex Schroll puhlte nach Sympathisanten für den Aufstieg in die Regionalliga und Clemens Hlawaty trat oftmals mit der Idee eines mehr oder weniger Lawnmowers-Erotikkalender an die Festgäste heran. Mangels erotischem Auftreten der Spieler dürfte dieses Merchandisingprodukt jedoch wenig Anklang in der Öffentlichkeit finden. „Den könnten wir den Coaches zu Weihnachten schenken“, so Hlawaty (Ummmm… – Anmerkung hl). Anschließend ging’s für die Partypeople weiter durch das Bermuda Dreieck ins (P)Ackerl, einer Bar, die selbst das kleinste Stamperl wie einen Maßkrug erscheinen lässt. Die Platzverhältnisse waren klein, die Lücken im Gedächnis einiger ab hier dafür umso größer. Ein paar ganz Harte zogen sogar noch weiter zum Karaoke und versetzten die Wiener Nachtszene mit ihrem Gesang in Angst und Schrecken…
(report von lm, editing und Anmerkungen von hl)Also, dann muss ich doch einen Kommentar schreiben