Autor: Alex

Mowers gewinnen auch Rückspiel gegen Devils klar

Sa, 11.5.2013 – Nach einer Spielabsage in der Vorwoche handelte es sich an diesem Tag erst um das zweite Ligaspiel der Mowers in dieser Saison, und auch dessen Durchführung hing angesichts der Wetter- und Platzverhältnisse in Alt Weitra phasenweise an einem seidenen Faden. Zum angesetzten Beginnzeitpunkt regnete es stark, und der Platz war an seiner Belastbarkeitsgrenze. Dennoch begann die Partie pünktlich, und letztlich konnte sie dann doch bis zum regulären Abschluss durchgeführt werden.

Wie im Hinspiel scorten die Mowers früh und häufig. Diesmal hatten die Gäste aus Wien jedoch den winterlichen Rost abgelegt, der sie zuletzt in der Verteidigung noch geplagt hatte, und ließen daher von Anfang an keinen Zweifel aufkommen, wer das Spiel gewinnen würde. Mehrere satte Hits – unter anderem auch einige Groundrule-Doubles über den Zaun – sorgten für klare Verhältnisse. Jeder Spieler der Lineup trug zum Offensivfeuerwerk bei.

Am Mound kam auf Seiten der Mowers Philipp Sutanto mit den Wetterverhältnissen zunächst nicht gut zurecht und haderte phasenweise mit seiner Kontrolle. Wenn er die Strikezone fand, konnten die Schlagmänner der Red Devils mit seiner Mischung aus Fastballs und Slidern jedoch wenig anfangen. Im zweiten Inning ermöglichte der einzige Fielding Error der Lawnmowers – ausgerechnet bei Bases Loaded – den Devils zwar mehrere Runs, aber abgesehen davon ließen die Mowers in der Defense nichts anbrennen. Sean Anstiss pitchte nach Sutanto und lieferte eine vielversprechende Debutvorstellung ab, und Greg Gaines ließ in den letzten drei Innings keine Punkte der Gastgeber aus Alt Weitra zu.

Bei den Red Devils warf Tim Hoffelner ein Complete Game. Seine Verteidigung machte ihm das Leben schwer, weil sie im Unterschied zur Lawnmowers-Defense den Wetterverhältnissen mehrfach in Form von Missgeschicken Tribut zollte.

Das Spiel endete nach sechs Innings mit 25:5 für die Lawnmowers. In zwei Wochen reisen die Wiener erneut ins Waldviertel – diesmal zum Auswärtsspiel gegen die Zwettler Originals, die heuer (durch mehrere starke Schremser Beers-Leihspieler verstärkt) ganz vorne in der Liga mitmischen wollen.

Lawnmowers räumen ab!

Nach der Auswertung aller Statistiken steht fest: 2012 räumen die Mowers tüchtig ab – nicht weniger als sechs Awards können gewonnen werden!
Allen voran wird Lionel Mace zum MVP gewählt und erhält damit die höchste Auszeichnung der Liga.
BA .439, 18 Runs, 26 RBIs

Fünf Gold Gloves werden zusätzlich eingesackt:
Alex Schroll – 1B – FA .945
Greg Gaines – 3B – FA .833
Dietmar Ackerl – SS – FA .867
Lionel Mace – LF – FA .917
Thomas Bertleff – CF – FA 1.000

Gratulation an alle Preisträger!

Mowers gegen Bulldogs chancenlos

So, 26.8.2012 – Die ersten beiden Spiele des zweiten Spieltages des Final Four brachten einen knappen 8:5-Erfolg der Bulldogs gegen die Pirates und ein deutliches 16:1 der Pirates gegen die Crazy Geese 2, womit sowohl die St. Pöltner als auch die Rohrbacher das F4 mit einem 1:2-Rekord beendeten. Das letzte Spiel des Turniers zwischen Bulldogs (2:0) und Lawnmowers (1:1) würde somit über den Turniersieg und Meistertitel der Landesliga W/NÖ/B 2012 entscheiden.

Wer sich ein ausgeglichenes Spiel erwartet hätte, wurde jedoch schnell enttäuscht. Während die Bulldogs gegen Mowers-Pitcher Robert Pawlin konstant punkteten, fanden die Lawnmowers gegen Richard Alzinger, den Starter der Bulldogs, kein Rezept. Die einseitige Affäre endete nach fünf Innings mit einem 11:0-Sieg der Bulldogs und einem No-Hitter von Alzinger, der nur einen Runner auf Base ließ und die Hälfte der Schlagmänner, die gegen ihn antraten, per Strikeout zurück auf die Bank schickte.

Die Bulldogs gewannen nach 2011 erneut das Final Four und präsentierten sich gegen Saisonende als rundum bestes Team der Landesliga.

Trotz des abschließenden Dämpfers konnten die Lawnmowers 2012 wiederum eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem Vorjahr verbuchen und hoffen auf weitere Fortschritte in der Saison 2013.

Sieg gegen Pirates, Niederlage gegen Geese in F4

Sa, 25.8.2012 – Im ersten Spiel der Final Four – der Playoffs der Landesliga W/NÖ/B – trafen die Lawnmowers als Sieger der Division B auf die St. Pölten Pirates. Die  Wiener agierten am Schlag sehr diszipliniert und erarbeiteten sich eine schnelle Führung. Die Pirates ließen nur einmal Spannung aufkommen, als sie mit einem vier Run-Inning wieder knapp herankamen, aber letztlich gewannen die Mowers dank einer rundum starken Teamleistung mit 9:6.
Das zweite Spiel absolvierten die Rohrbach Crazy Geese 2 gegen die Vienna Bulldogs. Auf beiden Seiten dominierten die Offensivabteilungen, wobei die Bulldogs deutlich stärker waren. Richard Alzinger schlug mehrere Bälle an und über den Outfieldzaun, und die Bulldogs gewannen nach sechs Innings nach Mercyrule.
Die Partie zwischen Crazy Geese und Lawnmowers beschloss den ersten Tag des F4. Auch in diesem Spiel erarbeiten sich die Lawnmowers eine frühe Führung, vor allem weil Mowers-Starter Greg Gaines besser mit der relativ kleinen Strikezone zurechtkam als sein Gegenüber Jürgen Schneeberger. Im sechsten Inning wurde es beim Spielstand von 7:4 für die Mowers jedoch spannend, als die Geese mit null Outs die Bases gegen Reliever Thorsten Brei luden. Dann erzielte Brei zwei Strikeouts, und die Mowers schienen ihren Vorsprung in den letzten Spielabschnitt retten zu können. Zu diesem Zeitpunkt fiel das Spiel der Wiener jedoch auseinander, und die Schläger der Rohrbacher explodierten. Zahlreiche Two Out-Hits, -Walks und -Errors später stand es 12:7 für die Burgenländer, und auch eine späte Rallye der Mowers im siebenten Inning konnte die 10:14-Niederlage nicht mehr verhindern.

10. Spiel – Heimsieg gegen Zwettler

Im letzten Spiel des Grunddurchgangs trafen die bereits fix als Sieger der LLO B feststehenden Lawnmowers auf die Newcomertruppe aus dem Waldviertel. Starter Thorsten Brei, der schon im Hinspiel brilliert hatte, fand schnell ins Spiel, profitierte dabei auch von riskantem Baserunning der Originals, das die abgebrühten ‚Mowers eiskalt bestraften. Die Offense der Heimmannschaft hingegen konnte anfangs keine Akzente setzen.
Beim zweiten Durchlauf durchs Lineup platzte aber schließlich der Knoten: während die Defense die Offensive der Zwettler weiterhinin Griff hatte, brachten die Lawnmowers nun vermehrt Runner auf die Basen, erzeugten Druck und scorten Runs.
Schließlich endete die anfangs noch hart umkämpfte und von wechselnden Wetterverhältnissen geprägte Partie doch recht klar im 7. Inning nach Mercy Rule.

9.Spiel – Geese gewinnen deutlich

Inhärente Imponderabilien und ambitionierte Anserinen kausal für Untergang in Regenpartie

Bericht folgt nicht, dafür Interviews mit maßgeblichen Akteuren auf Seiten des Heimteams.

Ha.La., Manager: Ich nehme die Niederlage in voller Höhe auf meine Kappe, meine Burschen können da gar nichts für. Ich verspreche jedoch vollständige Rehabilitation – in unserer nächsten Partie wird ein vollmotiviertes siegeshungriges Team am Platz stehen. Ich habe da noch einige Kniffe in petto, die habe ich bislang noch niemandem verraten.

Mi.Fl., Catcher: Mich hat nur geärgert, dass die Piratas hinter dem Dugout so laut waren. Ich hab zwar genau so viel geredet wie sonst auch immer, aber gehört hat mich keiner. Und dann sieht man eh, wie gleich alles den Bach runter geht.

Gre.G., 3rd Baseman, dann Pitcher: Also, was soll ich sagen. Du, ich habe vor dem Match einen Typen getroffen. Bitte versteh mich nicht falsch, es war einige Zeit vor dem Match. Und der hat mir seinen Schläger gezeigt, ich sag dir, das war ein geiles Teil. So einen Schläger, hab ich mir gedacht, so einen muss ich haben. Und dann hab ich mir ihn besorgt, und weißt du was, beim I-Sports in Floridsdorf da hat der Schläger nur 250 Euro gekostet, obwohl das ein Minus Fünfer ist und ich damit trotz meiner polyfrakturierten Rippcage damit schon mehr Hits gehabt habe, als der Hadmar mir in drei Schlagtrainings zugetraut hat. Wie der Typ geheißen hat? Adam, denk ich.

Di.Ac., Shortstop: Die Amis sagen ja „There is no I in team“, aber nachdem ich´s nicht so mit den Amis hab, sag ich: I war eh suppa! Das musste sogar der Hadmar in der Abbesprechung anerkennend erwähnen.

Cle.Hl., 2nd Base: Der Didi hat auch leicht reden, der hat nicht im ersten Inning einen Ball ins Aug kriegt. Und nur vier Errors oder so ist für die eingeschränkte Tiefenwahrnehmung eh dings, also. Ich sollt mich jetzt wirklich bald hinlegen…

Ale.Sch., 1st Base: Jaja, ich weiß schon, ich bin jetzt nicht der einzige Herr Doktor auf dem Feld, aber sicher der Jüngste, und als solcher hätte mir der gegnerische Pitcher ruhig mehr Respekt erweisen können und mich nicht mit so miesen Breaking Ball quälen müssen. Vor Wut hab ich die ganzen Bälle in die Luft geschlagen!

Re.Sze., Rightfield: Das zweite Strikeout war zwar ärgerlich, aber auch lustig, weil genau so ist Bart „Ikular“ Novornin, der erste russische Legionär der Yankees, in seinem letzten At Bat der 99er Saison gegen die Red Sox out gegangen. Und der hat dann im Gegensatz zu mir vor lauter Wut den Watercooler im Dugout zerlegt und dabei seinen Teamkollegen in der Lendengegend verletzt, dass der nicht mehr in der World Series spielen konnte.

Car Los, Centerfield: Wauns mi no amoi, waun i zum Schlog kum, Koarl nennts, daun nimm i nua mea mein zweitn Vuanaum. * (* Transkription aus dem Spanischen)

Li.Ma., Leftfield: War zu keiner persönlichen Stellungnahme bereit, hat aber durchklingen lassen, dass er sich angesichts der Teamleistung möglichst bald möglichst weit vom Ort des Geschehens entfernen will. Nachdem er derzeit keinen gültigen Pass besitzt, wünschen wir ihm einen schönen Urlaub in Vorarlberg,

Tho.Br., Pitcher: Auch ein Thorsten kann einmal einen Offday haben, aber nächstes Mal kommt Thorsten zurück, stärker denn je!

Ch.DH.: Erklärte sich bereit, heute den umfangreichen Spielbericht zu schreiben, wollte dafür aber sonst nicht viel sagen..

7.Spiel – Knapper Sieg gegen Geese

Vorwort: Die Zahl der Left on Base ist eine selbst in Fachkreisen von Baseballstatistikern nicht unumstrittene. Nicht die Berechnungsmethode – die Team Left on Base gibt an, wie viele Runner auf Base und nicht out waren, als das dritte Out erfolgte – sondern deren Interpretation. Bei näherer Betrachtung ist es auch völlig einleuchtend, dass Left on Base für sich kaum als gut oder schlecht bezeichnet werden können und deshalb nicht isoliert gesehen werden dürfen. So deutet etwa eine große Zahl von Left on Base bei vielen Runs nicht so sehr auf eine schlechte Chancenauswertung hin, da insgesamt einfach viele Runner unterwegs waren. Umgekehrt – wenn man niemanden auf Base bringt, kann man auch niemanden stranden – sind wenige Left on Base also auch nicht ausschließlich positiv zu betrachten. Dieser ganz kurze Abriss zeigt schon, worauf man noch schauen sollte – auf die erzielten Runs, den Average mit RISP und letztlich natürlich, ob die Mannschaft gewinnen konnte.
Der Teamdurchschnitt für Left on Base in der Major League liegt meist zirka zwischen 6 und 7, ein zweistelliger Wert wird im Spielbericht oft extra erwähnt, der absolute Rekord liegt bei 20, der theoretische Maximalwert für 9 Innings bei 9*3=27.
Spielbericht: An einem schönen und warmen Tag waren 11 Lawnmowers ins Burgenland gereist, um die Tabellenführung zu verteidigen. Man wusste, dass es nicht leicht werden würde gegen die heimischen Gänse, hatten sie doch in der Vergangenheit immer wieder starke Leistungen gezeigt. Ein einladender Hinweis zeigte uns den Weg zum Platz perfekt, einige Rasenmäher hatten durch die gefinkelte Umleitung in Marz aber Schwierigkeiten, überhaupt nach Rohrbach zu finden. Eine gute halbe Stunde vor Spielbeginn war das Team aber vollständig, das mit Ausnahme von Michel auf Shortstop mit der Stammbesetzung aufwarten konnte. Thorsten als Starting Pitcher sollte für Qualität garantieren, Hadmar und Chris waren als Coaches mit von der Partie.
Der Platz in Rohrbach ist durchaus ein Auswärtsspiel wert, ein stets kühles Lüftchen mildert die Hitze, kühle Getränke und ausreichend Trinkwasser stehen zur Verfügung. Daher fanden sich auch einige Fans ein, die das Heimteam trotz Badewetter hoffnungsfroh unterstützten.
Der Beginn des Spiels gehörte jedoch den Lawnmowers. In den ersten sechs Inning konnte immer gescort werden, jeweils nur ein oder zwei Runs, aber die Chancenauswertung war oft optimal. Jeder Fehlwurf wurde ausgenutzt, Bases gestohlen und vor allem Leftfielder Lionel glänzte auch am Schlag mit zwei schönen Triples. Dass in sieben Innings trotzdem nur 10 Runs erzielt wurden, lag vor allem an der konstant guten Leistung der Pitcher der Geese, die kaum Walks abgaben und einige Strikeouts verbuchen konnten.
Auf der anderen Seite erwies sich Lawnmowers-Starter Thorsten als nicht so dominant wie in den letzten Spielen. Immer wieder gab er zwischendurch einen Walk ab, dann trafen die Batter wieder einmal einen Ball genau durchs Infield. Allerdings beinahe immer nur maximal, bis die Bases mit Gänsen gefüllt waren. Dann besann sich entweder Thorsten seiner Stärke und erzielte das eine oder andere Strikeout oder das Feld half ihm aus der Patsche. Das Outfield erwies sich sowieso als fehlerlos, aber auch im Infield wurden viele selbst schwierige Plays verwertet. Besonders die Reichweite von 2nd Baseman Clemens war beeindruckend.
Entgegen dem Eindruck, den man während des Spiels hatte, stand es so nach sechs Innings 10:2 für die Gäste. Als schon eine Mercy Rule im Raum stand, konnten die Geese schließlich auch effektive Akzente setzen und verkürzten auf 10:5. Da die Lawnmowers-Offensive nicht nachsetzen konnte und Lawnmowers-Starter Thorsten erste Anzeichen von Ermüdung zeigte, keimte bei den Gänsen und deren Fans Hoffnung auf. Im achten Inning verkürzten die Geese auf 10:6 und im neunten Inning luden sie ohne Out die Bases. Doch in dieser engen Situation zeigten Thorsten und seine starken Lawnmowers Charakter und behielten die Nerven – oder zumindest taten sie so als ob und machten die notwendigen Outs. Die Geese ließen, wie könnte es an diesem Tag anders sein, die Bases loaded und mussten sich knapp mit 10:8 geschlagen geben.
Nachwort: Team Left on Base der Crazy Geese: 16

6.Spiel – Lawnmowers nutzen kurze Regenpause

Zunächst: Wer absolut nichts übers Wetter lesen will, möge bitte den nächsten Absatz gleich überspringen, denn in diesem geht es ausschließlich darum. Der Spielbericht beginnt dann in Absatz Drei.
Das Wetter also: In der Früh regnete es in Wien. Das heißt, es schüttete. Unser Gmünder Außenposten meldete ein ähnliches Wetter. Die Wettervorhersage sagte für Schrems am Nachmittag Regen voraus. Schauer mit eventuellen Gewittern, oder so. Wir hielten also eine Spielabsage für nicht gänzlich unmöglich. Doch nachdem es nicht an uns lag, das Spiel vorzeitig abzusagen, machten wir uns auf den weiten Weg. Die Stimmung war gut, das Wetter nicht. Starke Bewölkung ging in Regen über, der immer stärker wurde, je tiefer wir uns ins Waldviertel hinein bewegten. Kurz vor Schrems dann der Starkregen, der bis zum Einlangen am Platz nur unwesentlich schwächer wurde. Allmählich ging der heftige Regenguss in normalen Regen über, zu unserer Verblüffung fanden wir aber eine Reihe motivierter Zwettler vor, die begannen, engagiert am Platz herum zu kehren, zu schaufeln und zu wischen. Außerdem sprachen sie von schwächer werdenden Regenzellen und tschechischem Radar, das vielversprechend sei. Eh lieb, aber angesichts gefühlter 110%iger Luftfeuchtigkeit hoffnungslos überoptimistisch, dachten wir uns. Grillmeister Woif meinte nur, es könnte viel schlimmer sein und brutzelte sich einen Burger. Doch tatsächlich: Auch wenn sich das Left- und Centerfield nicht allzu viel von einer beliebigen Wasserstelle im Seewinkel unterschieden, sah es mit der Zeit so aus, als ob ein Baseballplatz darunter zum Vorschein kommen würde.
Um 14 Uhr Spielbeginn. Die Lawnmowers konnten mit einer guten Besetzung aufwarten und machten von Beginn an Druck. Die Bälle wurden geschlagen, die Bases gestohlen, die Runs erzielt. 4:0 nach dem ersten Halbinning war die Folge. Der Starting Pitcher der Lawnmowers, Thorsten, dominierte zu Beginn hingegen klar. Wenn seine Bälle geschlagen wurden, dann harmlos in die Luft, was bei dem durchnässten Boden für die Outs von Vorteil war. Das zweite Inning ging mit 3:0 an die Mowers und nach einem Nuller im 3.Inning zogen die Gäste im vierten Inning auf 13:0 davon. Anlässlich der klaren Führung schaute auch der Regen wieder vorbei, beschränkte sich aber auf beiläufiges Nieseln. Zu diesem Zeitpunkt flammte auch die Offensive der Originals das erste und einzige Mal in diesem Spiel nennenswert auf und bevor die Lawnmowers drei Outs erzielen konnten, wurden vier Runs gescort. Die Lawnmowers schlugen aber konsequent und konzentriert zurück und angesichts des Wetters wurde versucht, das Spiel so schnell wie möglich zu Ende zu bringen. Besonders erwähnenswert ein tolles Out von 2nd Baseman Clemens mit Wurf auf 1st. Offensives Highlight sicher der Homerun von Alex, der als Leftie seine eigenen Erwartungen in Schrems voll erfüllen und gleich drei RBIs beisteuern konnte.
Nach 2 ½ Stunden und 7 Innings endete das Spiel mit 20:5 für die Lawnmowers.
Kurz nach Spielende begann es übrigens zu regnen.