Autor: Alex

5.Spiel – Sieg in Extrainnings gegen Piratas

Am heutigen Feiertag war das Spiel der bisherigen Spitzenreiter der Landesliga Ost angesetzt. Die Lawnmowers empfingen die Piratas im ersten Spiel des Tages auf dem gemeinsamen Heimplatz in der Freudenau. Spielbeginn 10 Uhr.
Nach dem klaren Sieg am vergangenen Sonntag war es den Lawnmowers klar, dass die Wiese erst gemäht werden musste und es nicht leicht werden würde. Dass sich das Spiel aber dermaßen vom letzten unterscheiden würde, haben wir auch wieder nicht gerechnet.
Als erstes fehlten uns mit Clemens und Lionel unsere ersten beiden Batter, so dass Didi als Leadoff ran durfte. Ari und Carlos im Leftfield und Chris auf 2nd Base versuchten, die beiden in der Defense zu vertreten. Carlos feierte dabei auch ein erfolgreiches Debut im Dress der Lawnmowers. Als Pitcher standen uns weder Thorsten noch Greg zur Verfügung. Daher musste Robert ran, der auf ein schnelles Spiel hoffte, weil er um 12 aufgrund eines noch wichtigeren Termins weg musste. Zum Glück war Philipp doch noch rechtzeitig aus Deutschland eingelangt, so dass wir eine Alternative auf Pitcher hatten. Michel auf Catcher, Greg auf 3rd, Didi auf Shortstop, Alex 1st, Rene Rightfield und Thomas im Centerfield stellten den Standardkern in der Defense, Dan war der DH.
Das erste Inning begann bei strahlendem Wetter auch anders: Die Lawnmowers ließen nur einen Run zu und gingen selbst in Führung. Starting Pitcher Robert war zwar nicht dominant, die meisten Schläge der Piratas konnten aber vom weitgehend gut disponierten Feld zu Outs verwandelt werden. Auf der Gegenseite zeigte sich ein ähnliches Bild: Der Starting Pitcher der Piratas hatte zwar zwei gute und treffsichere Pitches, trotzdem konnten die Batter der Lawnmowers immer wieder guten Kontakt herstellen. In Summe ergab sich somit ein ausgeglichenes Spiel mit einem oft ausgeglichenen Spielstand.
Pünktlich zur Mittagsstunde wurde Robert durch Philipp abgelöst. Philipp kam immer besser ins Spiel, auch wenn er mitunter mit den klugen Kommentaren von allen Seiten haderte. Als Pitcher muss man bei uns eben gute Nerven (oder schlechte Ohren) haben.
Bis zum Ende des siebenten Innings konnten sich die Lawnmowers schließlich eine knappe Führung erarbeiten. Mit 15:13 ging es ins achte und vermeintlich letzte Inning, da die Zeitbegrenzung von drei Stunden nur mehr fünf Minuten entfernt war. Bucks und Metrostars, die sich im nächsten der noch folgenden drei Spiele gegenüberstanden, warteten schon darauf, das Feld nehmen zu können. Huberts Griller rauchte längst und die Umpire freuten sich ebenfalls auf das baldige Dienstende.
Doch dann ging es erst richtig los.
Erste Hälfte des achten Innings, die Lawnmowers können zwei schnelle Outs erzielen, das Ende naht. Doch die Piratas geben nicht auf und beginnen, sich auf den Bases herumzutreiben. Angefeuert von mehr als einem Vamos Muchachos wird ein Run erzielt. Zu wenig, noch einer wird benötigt. Und noch einer wird erzielt. Ein weiter Schlag ins Outfield, der Runner versucht zu scoren, Carlos wirft punktgenau zur Plate – und Catcher Michel verliert den Ball beim nicht gerade einfachen Tagversuch.
Ausgleich!
Ok, Bottom 8, mit dem Beginn der Lineup wird sich wohl irgendein Punkt irgendwie heimbringen lassen, denken sich die Mowers. Doch die ersten fünf Lawnmowers schaffen drei Outs, bevor sie einen Run scoren.
Also zurück ins Feld, eigentlich bedeutet schon das neunte Inning wegen der Zeitbegrenzung eine Verlängerung.
Diesmal können die Piratas keinen Run erzielen, mit drei Flyouts geht es zurück in die Offensive.
Am Schlag zeigt die zweite Hälfte der Lineup der Lawnmowers, dass auch sie keinen Punkt zusammenbringt, es geht auch offiziell in die Verlängerung, 10.Inning.
Die Umpire schauen auf die Uhr, die Überzeit nähert sich einer halben Stunde. Die ersten Cheeseburger von Hubert werden dunkel und die Metrostars denken daran, dass ihr letztes Spiel an diesem Tag um 18 Uhr beginnen soll.
Im 10.Inning geben sich die Piratas dann mehr Mühe, das Spiel für sich zu entscheiden. Schläge, Stealings und Base on Balls bringen nicht nur einen Run zu 16:15, sondern laden dann auch noch die Bases bei nur einem Out. Trotz des enthusiastischen Jubels der Piratas-Fans gelingt es den Lawnmowers aber, keine weiteren Runs zuzulassen und den Rückstand minimal zu halten.
Bottom 10, die Lawnmowers brauchen Runs. Zum Glück ist mit Rene die Nummer 9 der Lineup dran und sowohl er als auch Didi schaffen ebenfalls mit etwas Glück, die Bases zu erreichen. Rene schafft auch den Ausgleich, aber leider erinnern sich die ersten fünf Lawnmowers danach umgehend ans achte Inning und bringen keinen weiteren Run nach Hause, Didi strandet knapp auf 3rd Base.
Die Umpires greifen sich am Kopf, Hubert nimmt entnervt eine frische Packung Cheeseburger und die Lawnmowers gehen müde ins Feld. Die ersten Spieler des übernächsten Spiels langen ein und wundern sich, dass auf der Anzeigentafel 16:16 steht.
Im 11.Inning kann die Mowers Defense abermals glänzen. Vor allem Third Baseman Greg sorgt wie schon im gesamten Spiel für sichere Outs, die meisten auf 1st, aber auch auf 2nd sowie ein Double Play. Im 11.Inning kann aber auch die Mowers Offense abermals nicht glänzen. Wieder wird kein Run erzielt. Unter den Umstehenden macht sich Resignation breit, sie wagen nicht mehr, an ein Spielende zu denken. Piratas und Lawnmowers sind noch motiviert, erste Anzeichen der Hitze machen sich jedoch bemerkbar.
12.Inning, Freudenau, die Temperatur steigt. Philipp hält. Im Gegenteil, in seinem achten Inning auf dem Mound wirkt er frischer und konzentrierter denn je, was wiederum in drei schnellen Outs resultiert.
Nun ist wieder die zweite Hälfte der Lineup an der Reihe. Greg erreicht mittels Catchers Interference die 1st Base. Auch Carlos kommt auf Base und mit Greg auf 3rd und Carlos auf 2nd hat Chris die Chance, das Spiel zu beenden. Sein Schlag Richtung 3rd Base reicht nicht – der 3rd Baseman wirft nicht zu 1st – Bases Loaded, kein Out.
Schließlich ist es Didi, der gegen 14 Uhr den entscheidenden Schlag liefert – ein Bodenball am Pitcher vorbei – ausreichend für Greg, die Homeplate zu erreichen und den entscheidenden Run zu scoren.
Mit diesem Sieg haben die Lawnmowers die Tabellenführung hart erkämpft. Schon am Sonntag geht es ins Waldviertel zum jungen Team der Zwettler Originals, um die Führung zu verteidigen.Schau genau!

4.Spiel – Erfolg auch im Rückspiel

Eine kurze Anmerkung zu Beginn: Angesichts der Tatsache, dass wir dieser Tage schon beinahe halb soviele Spiele wie ein Major League Team haben, ist es gar nicht so leicht, mit den Spielberichten Schritt zu halten. Falls als der einen oder dem anderen etwas auffällt, darf sie oder er es gerne kommentieren…

Nach dem klaren Sieg in der Vorwoche im Waldviertel waren die Lawnmowers guter Dinge, auch im Heimspiel einen vollen Erfolg einzufahren. Die Lineup war an einigen Punkten etwas anders, insbesondere Thorsten hatte einen idealen Zeitpunkt gewählt, sich ein Band zu überdehnen, da für dieses Spiel sowieso Altmeister Greg als Starting Pitcher vorgesehen war. Im Centerfield nahm Thomas seinen angestammten Platz ein und Robert auf 3rd war die dritte Änderung gegenüber der Vorwoche.
Dank der frühen Anwesenheit aller Beteiligten konnte das Spiel sehr pünktlich begonnen werden. Damit hätten wir dem Wetter beinahe ein Schnippchen geschlagen. Oder, anders ausgedrückt, wir wurden erst im zweiten Inning durch den Platzregen waschelnass.
Die Gäste aus Weitra begannen ähnlich wie in der Vorwoche und gingen gleich einmal in Führung. Doch Greg drehte gleich nach dem ersten Inning den Hahn zu und warf fortan weitgehend unschlagbar. Nach dem Spiel verliehen wir ihm den inoffiziellen Ego-Award, nachdem er für mehr als 2/3 aller Outs gesorgt hatte, die meisten davon Strikeouts.
Da es im Feld nicht allzuviel zu tun gab, verlegten sich die Mowers aufs Schlagen und Laufen. Mit dem Regen kam die Flut an Runs und es wurde kein Blick zurück geworfen. Schlagen, schlagen, schlagen hieß die Devise sowohl gegen Starter Manuel Schrenk als auch Reliefer Rainer Zeller. Nur Clemens hatte die Devise getroffen werden, getroffen werden, getroffen werden, aber egal.
Aufgrund des schwül-heißen Wetter spekulierten die Rasenmäher auf eine kurze Partie und umrundeten trotz klarer Führung motiviert die Bases. (Wobei der Basecoach dem Schreiber dieser Zeilen mitgeteilt hat, dass dies nicht auf seine Zeichen sondern aus eigenem Antrieb geschah. Ein wesentlicher Faktor war wohl auch der quer über den Platz wehende Grillergeruch, der den Speichelfluss und die Beine beschleunigte). Dank Gregs Dominanz und der Konsequenz der Offensive wurden die Spekulationen erfüllt und das Spiel nach 5 Innings und knapp 2 Stunden mit 21:1 für die Lawnmowers beendet."ALTMEISTER"???

3.Spiel – Voller Erfolg in Weitra

Eine Reise nach Weitra ist für die meisten von uns, wie der Name schon sagt, eine weite, und daher kommt es immer wieder vor, dass gerade zu diesen Auswärtsspielen die Besetzung eine nicht vollständige ist. Wobei man betonen muss, dass natürlich niemand nur wegen der langen Anreise nicht zur Verfügung steht, nein, die Verhinderung fällt nur völlig zufällig mit dem Waldvierteltermin zusammen. Auch wenn daher nur 10 Spieler der Lawnmowers plus Trainer Hadmar angereist waren, konnte weitestgehend auf die Stammbesetzung zurückgegriffen werden. Nur Michel als Catcher und Chris im Centerfield waren etwas alternativ, dafür stellten die Lawnmowers vermutlich zum ersten Mal in ihrer Geschichte ein vollkommen alliteratives Outfield, was zwar außer dem Schreiber dieser Zeilen wohl niemand zu würdigen weiß, aber nichtsdestotrotz erwähnt werden muss.
Sehr positiv ist zuallererst das Wetter zu erwähnen, das sich von seiner strahlenden Seite gezeigt hat. Ebenfalls angenehm die längst gewohnte Gastfreundschaft der Waldviertler, die trotzdem wieder ausdrücklich erwähnt werden soll.
Das Spiel selbst begann ausgeglichen, die Lawnmowers recht nervös, was eventuell mit der Favoritenrolle zu tun hatte, in der sie sich zweifellos befanden. Der Starting Pitcher der Devils, Manuel Schrenk, nützte die große Strike Zone gut aus, während die Mowers am Schlag nicht die nötige Disziplin zeigten. Auf der anderen Seite warf Starter Thorsten die Bälle zu schön, sprich, schlagbar in die Zone. Die Führung der Waldviertler nach dem zweiten Inning war die logische Folge. Doch bald schon sollte sich der Spielverlauf deutlich ändern. Thorsten und Michel stellten sich auf die Strikezone ein und ab dem dritten Inning ließ Thorsten kaum Baserunner und keine Runs mehr zu. Auf der anderen Seite ließ das Pitching mit der Zeit nach. Sowohl „Big S“, „Mules“ als auch „Hömal“ konnten die Strikezone nicht konstant treffen, und wenn, dann trafen die Mowers die Bälle immer wieder zu schönen Linedrives ins Outfield. Gleichzeitig konnte das teilweise noch unerfahrene Outfield der Devils nicht alle potenziellen Outs verwerten, so dass die Gäste aus Wien im Laufe der Innings immer weiter davon zogen. Nach sieben Innings entschieden die Lawnmowers das Spiel mit 23:3 für sich – es folgte der übliche wie gemütliche Ausklang bei Würstel und – je nach Fahrgelegenheit – Bier oder SBO-gemäßem Trinkwasser.Alliwas?

2. Spiel – Niederlage im Rückspiel gegen Brewers

Im Großen und Ganzen hätten wir es ja dabei belassen können: Zwei Spielberichte von unserem ersten Spiel (und Sieg) gegen die Brewers und kein Bericht von unserer Niederlage. Der Vollständigkeit halber aber doch ein kurzer Rückblick…
Muttertag war, und zum Glück liegt die Heimat der Brewers doch so weit von der Landeshauptstadt entfernt, so dass die dortige Maxime von „keinerlei Aktivität“ an diesem Tag keine Gültigkeit besitzt.
Etwas später als ursprünglich geplant wurde das Spiel aber doch angesetzt, um auch noch einen Verdauungsspaziergang nach dem mittäglichen Festmahl zu ermöglichen. Zu Spielbeginn wurde das Wetter dann ohnehin allmählich so kalt und windig, dass die durchschnittliche Mutter den Nachmittag sowieso lieber in der guten Stube bei einem warmen Tee verbrachte. Die Burschen würden den Sieg schon heimbringen…
Für die Brewers begann das Spiel auch genauso vielversprechend wie das Hinspiel, gegen Robert, der für die Lawnmowers startete, konnte gut geschlagen werden, was in acht Runs in den ersten drei Innings resultierte.
Auf der Gegenseite hielt eine wie zumeist komplett aus Schütz bestehende Battery die Mowers zunächst kurz, Starter Niklas Schütz konnte auch offensiv mit einem Homerun Akzente setzen. Im vierten Inning kamen die Mowers endlich ins Spiel und konnten mit einer Reihe schöner Schläge vier Runs scoren. Nachdem zu diesem Zeitpunkt Thorsten auf dem Mound stand und die Brewers bei ihm offensiv ziemlich abgemeldet waren, keimte wieder Hoffnung auf. Leider konnte in dieser kritischen Phase die Defense nicht ganz mit der Leistung von Thorsten mithalten, so dass die Brewers mit drei unearned Runs den Vorsprung beinahe halten konnten. In den letzten beiden Innings ließ auch Reliever Greg nichts anbrennen, die Chancen, die die Lawnmowers noch näher gebracht hätten, wurden nun aber auf den Bases vergeben.
Fazit: Baserunning verbesserungsbedürftig, Hitting und Defense ok, Pitching gut bis hervorragend. Insgesamt hat es gegen eine engagiert und ambitioniert spielende junge Mannschaft diesmal nicht gereicht.

1.Spiel – Erster Sieg für Lawnmowers – Bericht von Chris

Die Blue Bats, die Brewers, oder wie sich die aktuelle Ausformung des Schwechater Baseballvereins in der Landesliga auch immer gerade nennt, sind ja seit jeher mehr alte Bekannte oder gute Nachbarn als Gegner. Daher hatten sich die Lawnmowers einen angenehmen, wenn auch anstrengenden Start in die Saison erwartet.
Die Erwartungen wurden großteils erfüllt.
Mit einer deutlich stärkeren Besetzung als in der Vorwoche bei den Wiener Meisterschaften begannen die Wiener im Feld, Star(ting) Pitcher Thorsten Brei am Mound. Zu Beginn warteten die Lawnmowers mit einigen Gastgeschenken auf, in den ersten Innings wurde die Defense jeweils erst nach einem mittels Freilauf auf die erste Base beförderten Brewer so richtig begonnen. Überhaupt scorten die Schwechater Gäste gleich im ersten Inning ein Drittel ihrer Runs, was auf einige schöne Schläge, aber auch auf Startschwierigkeiten in der Defense zurückzuführen war.
Trotzdem motiviert kamen die Lawnmowers an den Schlag, die Ausbeute war aber nicht so groß wie erhofft und nach dem ersten Inning stand es 1:4 aus Sicht der Heimmannschaft.
Während die Wiener jedoch mit Fortdauer des Spiels deutlich besser ins Schlagen kamen, konnten sich die Schwechater nach dem dritten Inning nicht mehr steigern. Thorsten wurde immer sicherer und konnte einem Brewer (Namen sollen hier nicht näher genannt werden) sogar einen goldenen Sombrero überreichen. Mit der Auswechslung des Starting Pitchers der Brewers konnten die Lawnmowers dann endgültig die Trendwende einleiten. Durch Geduld wurden viele Walks erzielt, schöne Bälle wurden konsequent verwertet und einige Wild Pitches zu Runs verwandelt. Als der wieder deutlich solider werfende dritte Pitcher eingewechselt wurde, blieb die Schlagleistung erfreulich gut, bei zwei Dritteln der starken Lineup konnte man jederzeit mit guten Schlägen rechnen. Nach sieben Innings konnte Thorsten einen Win anschreiben, das letzte Out war ein sehenswertes Caught Stealing von Catcher Philipp zu Second Baseman Clemens.
Und sonst? Das Wetter war, wie so oft in den letzten Tagen, lamentabel. Immerhin regnete es tatsächlich nur so leicht und kurz, wie vorhergesagt.
Didi kann nicht Baseball spielen, nur weil er am Vormittag einen halben (!) Marathon unter zwei Stunden läuft. Aber er war da und hat angefeuert.
Dan kann sich als DH ganz aufs Schlagen konzentrieren. Und was macht er? Er kippt über die 2nd Base und verletzt sich am Knöchel.
Thorsten wird von den Coaches Michel, Hadmar und Chris einstimmig zum Besten Mower des Tages gewählt, ihm wird der Violette Hase verliehen.Zwei Spielberichte…

Lawnmowers starten Saison mit Mercy Rule Win – Bericht von Rene

Zum dritten Mal innerhalb der letzten vier Jahre – man kann daher fast schon beinahe von Tradition sprechen – starteten die Lawnmowers gegen die Brewers in die Saison.
Die Gäste aus Rannersdorf erwischten einen guten Start und konnten vier runs aufs Scoreboard bringen, ehe die Mowers mithilfe einer caught stealing Kooperation zwischen Catcher Philipp Sutanto und Third Baseman Rober Pawlin Schlimmeres verhindern konnten.
Die Offense der Heimmannschaft konnte in den ersten zwei Innings hingegen kaum Akzente setzen und erzielte nur einen Run durch Leadoff-Hitter Clemens Hlawaty.
Nachdem die Brewers Mitte des dritten Innings schon mit 8-1 in Führung lagen, wandte sich das Blatt daraufhin beim zweiten Durchlauf durchs Mowers-Lineup – durch sechs Runs im dritten Inning schmolz die Führung der Brewers auf einen einzigen Run.
Im vierten Inning konnten die Lawnmowers weitere Brewers-Runs verhindern, wobei ein etwas unkonventionelles caught stealing nach einem "fake to third, throw to first"-Versuch von Pitcher Thorsten Brei eine Schlüsserolle spielte. Ein Pitchingwechsel der Gäste konnte die Mowers-Offense hingegen nicht stoppen: gleich acht walks und einige schöne Schläge (darunter ein ground rule double von Alex Schroll in die Botanik hinter dem Rightfieldzaun) führten zu zehn runs.
Ein erneuter Pitchingwechsel konnte zwar die Offense der Lawnmowers einbremsen, doch auch die Defense des Heimteams agierte solide und ließ nur mehr vier runs zu. Ein caught stealing – das dritte an diesem Tag – an der second base besiegelte schließlich den 22-12 Sieg nach sieben Innings.

Etwas haben die Lawnmowers gewonnen…

… in den ersten beiden Spielen der Wiener Meisterschaft, nämlich die Erkenntnis, dass das Osterwochenende ein Kaltes war.
Als wir am Ostersamstag im Regen am Platz standen, scherzten wir noch, ganz in bewährter Schremser Manier, dass es ja auch schneien könnte. Das tat es dann am Ostersonntag.

Insgesamt also suboptimales Baseballwetter, oder, wie es unser 1st Baseman und Power-Hitter Alex „Segarol“ Schroll ausdrückte, ein Zahnarzttermin wäre ihm lieber gewesen.
Samstag Nachmittag war es noch geringfügig wärmer und fairerweise muss man feststellen, dass unsere Gegner, die Bucks, genauso beregnet wurden wie wir. Wobei von „Gegnern“ kaum die Rede sein konnte, standen doch bis zu fünf Ex-Lawnmowers auf dem Platz. Dafür, dass das Spiel weder einseitig noch eintönig wir, sorgten die überwiegend starke Schlagleistung (insbesondere unseres zuvor erwähnten Alex, aber auch von Lionel, Greg und Dan) und die immer besser werdenden Pitcher. Starter David steigerte sich von Inning zu Inning, Robert und Philipp S waren gute Reliever. Rene feierte einen erfreulichen Einstand auf Catcher und Philipp H feierte seinen Einstand als Lawnmower. Am Ende gab es leider nicht so viel zu feiern, den entscheidenden Unterschied machten vor allem die Neuerwerbungen der ersten Bucks-Mannschaft, die sich mit schönen Schlägen in Szene setzen konnten. Nach dreieinhalb Stunden gewannen die Bucks letztlich mit 17:14.

Sonntag war dann noch etwas trister, Schneefall beim Baseball muss nicht sein, obwohl auch Eiersuchen im Freien nicht so der Renner gewesen wäre. Trotzdem hatte eine ganze Reihe von Mowers diese Art der Ostersonntagbeschäftigung vorgezogen, wodurch wir froh sein konnten, eine komplette Mannschaft aufs Feld stellen zu können. Wie Licht und Schatten (bzw Sonne und Schnee) war dann auch die Leistung der Lawnmowers, manches funktionierte, einiges aber auch nicht so, wie es sollte. Die Piratas waren insgesamt besser, vor allem am Schlag und auf den Bases und gewannen zirka mit 15:5.

Am Montag begrüsste uns die Sonne am Platz und sie blieb auch das ganze Spiel über zugegen. Das war positiv.
Weiters positiv war das Pitching-Debut von Lionel, nachdem er sich bereits im Leftfield und am Schlag bestens bewährt, ist er eine echte Zukunftshoffnung auf dem Mound. Mit den zumeist nicht gerade groß gewachsenen Gegnern aus Japan – die vorgesehenen Knights waren nicht angetreten – war es natürlich alles andere als einfach. Außerdem waren unsere Gegner diszipliniert am Schlag, schnell auf den Bases und stark im Feld – deutlich besser, als wir vom Durchschnitt der Landesliga gewohnt sind. Schließlich war auch dem einen Muskel oder der anderen Sehne schon anzumerken, dass sie die Belastung von drei Spielen an drei Tagen nicht ohne Protest gewachsen sind.

Immerhin haben die Lawnmowers viele Erkenntnisse gewonnen, was die eigenen Stärken betrifft und wo noch erhöhter Trainingsbedarf besteht. Ob die Umsetzung am Feld klappt, wird sich dann ab kommender Woche zeigen. Am 15.April beginnt für die Lawnmowers die Landesliga. Ei ei

Die Saison kann beginnen

Kommenden Samstag findet das letzte Hallentraining statt und – dank Zeitumstellung und schönem Wetter – am Montag darauf das erste "offizielle" Freilufttraining auf der Spenadlwiese. Und gerade aufgrund des schönen Wetters kann man dazu nur sagen: "Zeit wird´s". Spielpläne stehen auch schon fest – die am Osterwochenende stattfindenden Wiener Meisterschaften können als Vorbereitung und Einstimmung genutzt werden. Vielleicht höppelt sogar das eine oder andere Ei über das Feld oder wir erlegen einen Schokohasen. Oder so.
Der Spielplan für die Landesliga Ost B steht ebenfalls bereits fest und ist – sogar schon in der zweiten Version – auch hier auf der Website zu finden. Saisonstart der Liga und für die Lawnmowers ist der 15.April, an dem die Brewers in der Freudenau zu Gast sind.

Update 24.3.

Das letzte Hallentraining hat stattgefunden und nicht nur die erfreuliche Trainingsbeteiligung sondern auch die bei einigen deutlich sichtbaren Fortschritte lassen auf eine sportlich und organisatorisch erfolgreiche Saison hoffen. Ab Montag gehts unter der Leitung von Franta, Hadmar und Michel mit dem Training draußen los…Hervorragend

Ligaeinteilung für 2012 steht fest

Die Ligasitzung hat stattgefunden – die Einteilung der Landesliga ebenfalls – und somit stehen die Teams fest, gegen welche die Lawnmowers heuer ihre Kräfte messen dürfen:
Die Piratas del Caribe 2, die Rohrbach Crazy Geese 2, die Schwechat Brewers, die Woodquarter Red Devils sowie die Zwettler Originals.
Was das aus sportlicher Hinsicht bedeutet bedarf noch einer eingehenden Analyse, technisch gesehen steht jetzt schon Folgendes fest: Gespielt wird auf 9 Innings, jeweils Hin- und Rückrunde. Zwei Waldviertler Teams, sowie eines aus dem Burgenland bedeuten knapp 720km für die Auswärtsspiele, Schwechat und die Karibik liegen hingegen quasi vor unserer Haustür…

Weihnachtspause

Aufgrund der Schulferien findet das nächste reguläre Training erst am 14.Jänner statt. Am Samstag davor (7.Jänner) gibt es die Möglichkeit, beim Badminton einem etwas anderen Ballsport nachzugehen.

Frohe Weihnachten, einen guten Rutsch und fit bleiben für die nächste Saison!
[wink][smile][smile]Na super…