Position: Ex-Pitcher

Lionel Mace

Obwohl Lionel es selbst nicht so genau mitbekommen hat, wurden die Lawnmowers ja eigentlich rund um ihn gegründet – daher auch die Ähnlichkeit bei den Initialen (LM). Schon früh durfte er Bälle werfen, fangen und im Kreis laufen. Freudestrahlend berichtete der damalige Präsident, dass sein Sohn einst in seine baseballerischen Fußstapfen treten werde, aber diese Hoffnung bewahrheitete sich nicht ganz: Lionel wurde noch besser, wie es halt so ist, mit den Jungen. Das Leftfield gehört ihm, wenn er dort regiert, fällt kein Ball zu Boden. Immer wieder durfte er sich auch am Mound beweisen, aber seine Heimat wird wohl für immer die Weite des Outfields bleiben. Im Infield ist er lieber offensiv tätig, und das höchst erfolgreich, was sowohl die Fans und Familie vor Ort als auch die Statistiker zuhause begeistert! Dass er einiges von seinem Vater geerbt hat – das Organisationstalent (zum Glück!) und nicht den Rede(über)fluss (auch zum Glück!) hat er schon seit einigen Jahren bewiesen. Nicht zuletzt seit der informellen Gründung der Sektion Fun&Friends wurden eine Reihe von Aktivitäten gesetzt, die dem Anspruch der Lawnmowers, die Lücke zwischen Hobby- und Spitzensport zu besetzen, gerecht werden. Legendär natürlich in diesem Zusammenhang die zahlreichen Texte, die Off Season Reports haben schon einen derartigen Kultcharakter, dass wir uns nicht einmal trauen, die Rechtschreibfehler auszubessern, von wegen Gesamtkunstwerk und so. Auch im Krisenjahr 2020, als sich viele Sportvereine Richtung Auflösung bewegten, wurde nicht nur der Zusammenhalt gestärkt, sondern auch neue Mitglieder eingebunden. Ein perfekter Zeitpunkt also, im Winter 2021 die Präsidentschaft zu übergeben, damit Lionel nicht nur am Platz die Nummer 1 ist. Und sein Start war auch sehr erfolgreich! Die Sponsoren standen beinahe Schlange, die sozialen Medien werden noch intensiver genutzt und die sportlichen Belange sind nur durch die anhaltende Pandemie, aber nicht durch den Enthusiasmus der Beteiligten beschränkt. 2022 gründete er zusammen mit seiner Frau mit den Mini Mowers in Reisenberg ein neues Nachwuchsteam. Insgesamt sehen die Lawnmowers unter Lionel auf alle Fälle einer erfreulichen und erfolgreichen Zukunft entgegen.

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Robert Dewanger

Robert ist ein Spieler, dessen Baseballerische Entwicklung sich die Lawnmowers nicht auf die eigene Fahne heften können. Er hat bei den Bandits in Linz begonnen und dort schon einige Jahre im Nachwuchsbereich und in der 2.Mannschaft gespielt. Da er aber in Wien sein Wirtschafts- und Sportstudium begann, landete er nun bei den Lawnmowers. Robert bildet im Spiel und im Training einen ruhenden Pol und erarbeitete sich durch Trainingseinsatz und Können schnell einen Stammplatz in der 1.Mannschaft. Dort war er 2001 einer von acht Stammspielern mit einer Batting Average über .300 und errang im Leftfield einen Gold Glove.

Michel Fleck

Michel sammelte als Jugendlicher in den 90er Jahren bei den Vienna Bucks und den Vienna Homerunners erste Baseballerfahrungen, ehe er 1996 die Vienna Lawnmowers ins Leben rief. 24 Jahre war er als Präsident des Vereins tätig und entwickelte sich durch seine Ausbilungstätigkeiten zu einem geschätzten Mann in der Szene. Zu seinem Karriere Highlight geöhrt sicher ein Homerun in Wiener Neustadt, der auf Grund eines verloren gegangenen Scorings nicht für die Nachwelt erhalten bleiben sollte. Im Winter 2021 trat er in die zweite Reihe und überließ seinen Sohn das Präsidentenamt. Michel steht aber weiterhin gerne als Spieler am Platz und ist dafür bekannt, dass er während des Spiels den Mund kaum geschlossen hält, und damit Offiziellen, gegnerischen und eigenen Spielern gleichermaßen den Nerv zieht / Freude bereitet (Unzutreffendes bitte streichen). Außerdem steht jeder Zeit mit Rat und Tat jedem im Verein zur Seite.

Dan Rudl

Dan ist nach einer hartnäckigen Schulterverletzung im Feld nur noch eingeschränkt einsetzbar und auch als Baserunner nicht einer der Schnellsten. Am Schlag ist er oft übermäßig aggressiv, verweigert Base on Balls und schwingt auf Pitches, die jeder andere passieren lassen würde. Trotzdem ist er aufgrund seiner Schlagstärke ein unverzichtbarer Bestandteil des Teams. Seine Homeruns wären auf so ziemlich jedem Feld welche, und mit Runnern auf Base gibt es keinen anderen Spieler, den die Lawnmowers lieber am Schlag hätten.

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Dietmar Ackerl

Didi ist der einzige Spieler, der seit der Gründung der Lawnmowers im Jahr 1996 bis heute in jeder Saison für zumindest eines ihrer Teams als Stammspieler fungiert hat, mit Ausnahme einer Verletzungspause 2016. Lange Zeit war er das As der Pitching Staff und hat gegnerischen Schlagmännern mit seinen Slidern regelmäßig den Nerv gezogen. Aus armschonungstechnischen und multitalentischen Gründen hat er sich in den letzten Jahren jedoch auf sein zweites baseballerisches Steckenpferd – nämlich die Position des Shortstops – verlegt. Was Didis Offensivspiel anbelangt, so streichen die Lawnmowers jene Tage im Kalender rot an, an denen er mal Strikeout geht – es gab schon komplette Saisonen ohne einen solchen Tag. Auch wenn Didi nie viel Power gezeigt hat, so zaubert sein Schläger doch mit hoher Verlässlichkeit Linedrives aufs Outfieldgras.

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